Soziologie-ein fliegender Holländer? https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be/2015/12/blog-post

Soziologie- ein fliegender Holländer?

Mein Artikel aus "soziologie heute", Oktober 2015, s. Blog-Artikel vom 2.12.2015

Montag, 30. Juni 2014

Freud und die freie Assoziation

Freud betonte im Unterschied zu C.G. Jung die instinktive, triebhafte und affektive Seite des persönlichen Unbewussten. Allerdings spielen auch hier wie bei den Archetypen Jungs (siehe auch das kollektive Unbewusste) SYMBOLE eine wichtige Rolle. Sie sind das Verbindungsglied zwischen den zwei Ebenen des Unbewussten.

 
Die freie Assoziation, auch freies Assoziieren oder Methode der freien Einfälle genannt, ist eine Methode der psychoanalytischen Therapie Sigmund Freuds. Der Patient soll in der Therapie seinen Einfällen (Assoziationen) zu Personen, Ereignissen, Dingen oder Symbolen völlig freien Lauf lassen, ohne seine Äußerungen zu zensieren, auch wenn sie ihm als unpassend, unangenehm, sittenwidrig, unsinnig oder unwichtig erscheinen. Die freie Assoziation ist in der Freud'schen Behandlungstechnik die Hauptregel und die einzige unentbehrliche Methode um das Unbewusste zu erforschen. Die freie Assoziation als psychoanalytische "Grundregel", die Traumdeutung und die Analyse der Fehlleistungen stellen die drei wichtigsten technischen Mittel der klassischen Psychoanalyse dar.

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