Soziologie-ein fliegender Holländer? https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be/2015/12/blog-post

Soziologie- ein fliegender Holländer?

Mein Artikel aus "soziologie heute", Oktober 2015, s. Blog-Artikel vom 2.12.2015

Sonntag, 23. August 2015

Prof. von Unger und die "Qualitative Wissenschaft"


Die „Liebe Hella“ (Prof. von Unger), ausgewiesene AIDS-Expertin, und die WISSENSCHAFTLICHE Qualität ihrer Arbeit!

Qualitative Sozialforschung ist WISSENSCHAFTLICH höchst fragwürdig, eine bekannte TATSACHE, für die universitäre Soziologie emotional-ideologisch selbstverständlich kein Problem!

Bevor die „Liebe Hella“ (die soziale STRUKTUREN, die den Austausch und seine Beschränkungen bestimmen, sind sehr markant) ihre emotional-ideologische Komfortzone ganz dicht machen und die Isolation der universitären Soziologie im ÖFFENTLICHEN Blog der DGS beweisen konnte, wurde der folgende Kommentar von mir automatisch freigeschaltet. Sie traute sich nicht, ihn wieder zu löschen. Die „Wissenschaftlerin“ war allerdings auch nicht in der Lage, meine Fragen zur Wissenschaftstheorie und Methodologie zu beantworten.


Ich schrieb:

„Sehr geehrte Frau Professor von Unger,

vielen Dank für Ihre Ausführungen und Ihren Mut, Ihre Arbeit außerhalb der emotional-ideologischen Komfortzone „Universität“ im direkten, interaktiven Kontakt mit der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Welches Verständnis von „Wissenschaft“ vertreten Sie?

Welche erkenntnistheoretisch-ontologische Qualität hat die von Ihnen skizzierte „qualitative Forschung“, zum Beispiel die soziologisch populäre sog. „grounded theory“?

Wie konzipieren Sie das Verhältnis der subjektiven Antworten von Befragten in einer bestimmten emotional-ideologisch strukturierten Situation zum objektiven Verhalten/Handeln der Befragten außerhalb dieser Situation?

Welche soziale Strukturen werden auf welcher ontologisch-logischen Ebene berücksichtigt? Wie wird ihre Entstehung, Veränderung und ihre Wirkung konzipiert?

Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang und generell in der qualitativen Forschung „das Unbewusste“, die a-rationale Basis menschlichen Verhaltens?

Ihr Selbstbewusstsein, mit der Sie Ihre Thesen vortragen, ist psychologisch bewundernswert, Frau Professor von Unger!

Sie haben den Absturz der Soziologie offensichtlich wohl besoldet (mit Steuergeldern finanzierte Ausflüge nach Südafrika inbegriffen) mit Pensionsansprüchen in einer weiterhin angenehmen emotional-ideologischen Komfortzone, wie der bisherige kollegiale Austausch zeigt, überlebt!

Was hat Ihr Kollege, Prof. Gerhard Wagner, übersehen, wenn er schreibt:

"Das (dass keine aktuellen Publikationen zum aktuellen Stand der Forschung soziologischer Wissenschaftstheorie zu finden sind , G.A.S .) ist kein Zufall, denn im Unterschied zu anderen Einzelwissenschaften findet man in diesem Fach noch nicht einmal annähernd eine facheinheitliche Konzeption von Gegenstand und Methode, die man referierend vorstellen könnte. Was man findet, sind viele widersprüchliche Positionen (Braun, 2008), die überblicksartig vorzustellen müßig wäre. Man würde damit nur einen Missstand dokumentieren, der offenbar für den Missstand des ganzen Fachs verantwortlich ist. 'Es gibt in diesem Fach derzeit keinen Stand der Erkenntnis', lautet die ÖFFENTLICHKEITSWIRKSAME (Hervorhebung G. A. S.) Kritik anlässlich des Jubiläumskongresses, den die Deutsche Gesellschaft für Soziologie zur Feier ihres 100-jährigen Bestehens 2010 in Frankfurt am Main ausgerichtet hatte (Kaube 2010).
Als wollten sie dieses VERNICHTENDE URTEIL ( Hervorhebung G.A.S.) bestätigen, ließen kurz darauf Fachvertreter in einer Befragung durchblicken, dass es tatsächlich keinen 'Konsens über das Grundwissen der Disziplin' gibt, was sich in erster Linie mit einer 'fehlenden gemeinsamen wissenschaftstheoretischen Vororientierung im Fach' erklären lässt (Braun & Ganser 2011:171) Da die Soziologie offenbar wie ein Computer abgestürzt ist,..." (Wagner 2012:1)?“

Im Rahmen ihrer Hilflosigkeit beauftragte sie wahrscheinlich einen Kollegen oder er eilte ihr KOLLEGIAL zur Hilfe, der die anonyme Heckenschützen-“Soziologie“ und Roland Kaiser für einen Kommentar bemühte:
"Ich seh' Schwartz
Ich glaub es geht schon wieder los: https://www.youtube.com/watch?v=1p9ur7TpH34"

Mein Kommentar zu dieser wissenschaftlichen Höchstleistung wurde schon NICHT mehr von Prof. Dr. Hella von Unger freigeschaltet, die emotional-ideologische Abschirmung war perfekt.

Die soziologische Aufführung des Märchens von „des Kaisers neue Kleider“ mit ihrer aufgeblasenen, emotional-ideologisch korrekten Rhetorik ohne wissenschaftlich-systematischen Gehalt, wird als Karikatur von Wissenschaft entlarvt werden. Der Kaiser ist nackt und die universitäre Soziologie ein Kaffee-Kränzchen mit Pensionsberechtigung, das „Wissenschaft“ lediglich vorgaukelt.