Die große Illusion und falsche Prämisse der Intellektuellen, die auf der "WIR sind die STRUKTUREN und WIR können sie ändern"-IDEOLOGIE ohne massenpsychologische Manipulation aufbauen, ist die, dass es DEN Menschen gibt.
Dieser GleichheitsWAHN verwechselt die zwei Ebenen des symbolischen Tiers "Mensch".
Natürlich sind Menschen gleich, wenn es darum geht, dass alle Menschen geboren werden, gehen lernen, essen müssen, Fäkalien ausscheiden, Spiegelneuronen haben und sterben müssen. Das und mehr haben sie mit den dann auch oft emotional-ideologisch beschworenen Tieren, die "die besseren Menschen sind", gemeinsam.
Aber wenn es um das Wesentliche des Menschseins geht, ist es gerade die DIFFERENZ, die entscheidend ist und die Tatsache, dass Menschen durch Bilder/Symbole manipuliert werden, die ihre instinktiv-archetypische STRUKTUR ansprechen.
Menschen haben äußerst unterschiedliche Fähigkeiten, wenn es um körperliche, musische, intellektuelle, handwerkliche, emotionale, soziale Leistungsfähigkeit usw. geht. Eine Minderheit entwickelt emergente, geistig-intellektuellen
Fähigkeiten, die bei keinem Tier vorkommen. Im Extremfall produziert die Natur ein Genie.
Die MASSE/Mehrheit der Menschen lernt durch neue ERFAHRUNGEN, nicht durch abstrakte Erkenntnisse.
Bezogen auf andere STRUKTUREN kann sie die erst machen, wenn die STRUKTUREN geändert WORDEN SIND, z.B. nach Revolutionen.
DANN kommt die Erkenntnis mit der Erfahrung: "Aha, das ist ja toll, wie mein Leben jetzt ist." Meistens noch verbunden mit einem dummen, sich selbst überschätzenden: "Das hab ich doch schon immer gesagt." , obwohl sie vorher die alten STRUKTUREN genau so überzeugt verteidigt haben.
Das ist übrigens in der Wissenschaft nicht anders, wie Kuhn in "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen" eindrücklich beschrieben hat.
Kommunikation und Macht sind untrennbar miteinander verbunden (s. Post vom 21.8.2017)! DER Mensch, SOZIOLOGISCH betrachtet, ist ein soziales, symbolisch gesteuertes TIER (s. Post vom 22.9.2016)! Die von der Systemtheorie verursachte KomplexitätsIDEOLOGIE blockiert den WISSENSCHAFTLICHEN Fortschritt der SOZIOLOGIE (http://bds-soz.de/?p=1060)! Sie ist Teil eines bodenlosen Sozialkonstruktivismus (s. Post am 18.2.2017)!
Soziologie-ein fliegender Holländer? https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be/2015/12/blog-post
Soziologie- ein fliegender Holländer?
Mein Artikel aus "soziologie heute", Oktober 2015, s. Blog-Artikel vom 2.12.2015
Dienstag, 24. Februar 2015
Dienstag, 17. Februar 2015
Die SOZIOLOGIE der FREIHEIT
Die von mir angedachte „Soziologie
des Unbewussten“ und der „methodologische Strukturalismus“
unterscheiden zwischen der formalistisch-intellektualistischen
Freiheit als Basis liberalistischer IDEOLOGIEN und der REALEN
Freiheit als Ergebnis des gesellschaftlichen Kampfes für die IDEE
der Freiheit.
Mein Ansatz betont
die Dimensionen von Macht/Gewalt (physisch und psychisch) und ihre
fundamentale Bedeutung für die STRUKTURIERUNG sozialer Prozesse
durch die Manipulation des Unbewussten.
Die liberalistische
Theorie und Praxis hat keinerlei kategorialen Zugang zu PSYCHISCHER
Gewalt, weder individuell/auf Interaktionen bezogen (psychische
Gewalt in Beziehungen/ aggressiv-manipulativer VERKAUF) noch
gesellschaftlich-strukturell (Werbung/Propaganda).
Sie ist blind
bezogen auf REALE soziale Prozesse und reduziert sie
intellektualistisch arrogant und dumm auf normative rationale
Zweck-Mittel-Entscheidungen.
3 Beispiele:
1.) Die
sprachlich-psychisch-intellektuelle Überlegenheit eines Ehepartners
über den anderen kann im Extremfall zu Mord führen, wenn der
unterlegene seine Ohnmacht und die Manipulationen nicht anders
beenden kann. Beziehungsmorde sind statistisch die häufigste Form
des Mordes.
2.) In der
liberalistischen Gesellschaft führt die
intellektualistisch-sprachliche Dominanz der
Mittelmaß-Intellektuellen, die die VERöffentlichte Meinung
manipulieren zu einer zunehmenden Ohnmacht der Schweigespirale der
unveröffentlichten öffentlichen Meinung, die von den
Meinungsmachern zynisch als Stammtisch-Parolen („Rechtspopulismus“)
verächtlich dargestellt wird. Wenn die Diskrepanz ein gewisses Maß
überschreitet, kommt es zu gewalttätigen Reaktionen der
MASSE/Mehrheit, oft angeführt und aufgegriffen von einer
antidemokratisch-antikapitalistischen Bewegung. Auch hier handelt es
sich um eine Reaktion aus der Ohnmacht heraus gegenüber
sprachlich-intellektualistischer Dominanz, die auf der Sprache und
der Intellektualitätg als alleinigem legitimen und legalen Mittel
der Auseinandersetzung besteht.
Das ist etwa so
schlau und intelligent, wie einem Weltmeister des Schwergewichts im
Boxen die Wahl des Kampfmittels zu überlassen, wenn es um eine
Auseinandersetzung geht!
Eine absurde,
Menschen verachtende Schlauheit und Einseitigkeit. Man darf sich
nicht wundern, wenn sich jemand legitimerweise mit einer Schusswaffe
gegen den angreifenden Box-Weltmeister wehrt, um nicht
lebensgefährlich verletzt zu werden.
3.) Die
intellektualistisch-formalistische Satire-Freiheit führt
SOZIOLOGISCH in Extremfällen zu gewalttätigen Reaktionen von
Menschen, deren Grundgefühle verletzt werden und die sich nicht
anders gegen diese sprachlich-intellektualistische Demütigung (ihr
Gefühl), die Verhöhnung und die Ohnmacht, die entsteht, zur Wehr
setzen können und/oder wollen.
Zusatz für die
geistigen Höhenflieger unter den Lesern:
DIES ist KEINE
moralische Rechtfertigung der beschriebenen Gewalt, sondern eine
SOZIOLOGISCHE ERKLÄRUNG der Ursache-Wirkungs-Beziehungen jenseits
der dümmlichen individualistisch-ideologischen Pathologisierung
JEDER physischen Gewalt!
Die IDEOLOGIE der
dominierenden liberalistischen Soziologie und der
intellektualistische Narzissmus der funktionalistischen Systemtheorie
sind NICHT in der Lage eine WISSENSCHAFTLICHE Soziologie auf dieser
Basis auch nur für MÖGLICH zu halten!
Wer profitiert von
dieser Entwicklung in der Soziologie und in der Gesellschaft, die es
immer unwahrscheinlicher werden lässt, OBJEKTIVE Wahrheiten und die
OBJEKTIVE WIRKLICHkeit zu begreifen???
Diejenigen
natürlich, die von der NUTZUNG der OBJEKTIVEN WIRKlICHkeit und der
Leugnung sozialer Gesetze seht gut leben!!!!
Die STRUKTURELL
verursachte Massen- und Intellektuellen-VERblödung mit ihrem
relativistischen Konstruktivismus, der jeden Zugang zur OBJEKTIVEN
WIRKlichkeit versperrt, ist offensichtlich weiterhin auf Erfolgskurs.
Donnerstag, 5. Februar 2015
BIOGRAPHIE und ERKENNTNIS!!??
oder
der hilflose
Professor (4)
Meine Antwort auf
den Hinweis des Professors, was denn mein Studium bei Luhmann
PERSÖNLICH, als er noch ein belächelter Exot war, für eine Rolle
spielen solle?
Inhaltlich gelang
Herrn Prof. Etzemüller KEINE EINZIGE Antwort auf meine ausführlichen
Kommentare, unabhängig vom jeweiligen Tonfall. Es handelte sich also
offensichtlich um eine Provokation der emotional-ideologischen
Komfortzone des Professors, die er rational-hilflos zu kaschieren
versuchte.
Diese ganze
Entwicklung ist OBJEKTIV dokumentiert nachlesbar in
www.soziologie.de/blog.
Meine Antwort
lautete:
„Ihre
Bagatellisierung dieser objektiven Tatsache würde Sie als
analytischen Philosophen, der Sie offensichtlich NICHT sind,
selbstverständlich auszeichnen.
Spielt es für Sie
als Historiker ansonsten auch keine Rolle, ob Sie ein Dokument eines
Zeitzeugen berücksichtigen oder das Dokument von jemandem, der einen
Zeitzeugen gekannt hat?
Und ist es für Sie
als Historiker belanglos, ob es ein Mitläufer des
Nationalsozialismus war, NACHDEM der Nationalsozialismus dominierend
in Deutschland geworden war oder jemand, der sich zum
Nationalsozialismus bekannte, als dieser noch ein vielseitig
belächeltes Nischendasein führte???
Wenn ich mich 1979
entschieden habe, von der FU Berlin nach Bielefeld WEGEN Luhmann zu
wechseln, als er noch ein eher belächelter Exot war, dem
unzumutbarer Konservatismus von den dominierenden linken Studenten
vorgeworfen wurde, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich
eine stärkere Veranlagung zu eigenständigem Denken und Handeln
hatte und habe als die späteren Mitläufer oder Epigonen Luhmanns.
Wenn ich Luhmanns
Systemtheorie JETZT relativiere, könnten Erkenntnisse
(Entschuldigung, die gibt es ja nicht wirklich!) eines eigenständig
denkenden Soziologen, mit an Hochstapelei grenzender Lebenserfahrung
in unterschiedlichsten sozialen Bereichen, lauern.
Solche
biographischen Dimensionen bei einer Argumentation (außerhalb der
analytischen Philosophie) NICHT zu berücksichtigen, ist etwa so
intelligent, als würde man von der Wahrscheinlichkeit ausgehen, dass
ein Professor für Soziologie mit „glatter“ akademischer Laufbahn
wahrscheinlich einen gleichwertigen Zugang zur sozialen Realität der
Gesellschaft hat wie ein theoretisch gleich begabter Soziologe mit
vielfältigen Erfahrungen in sehr unterschiedlichen Bereichen der
sozialen und gesellschaftlichen Realität!
Ich hoffe, ich habe
jetzt Ihren Tonfall-Geschmack getroffen, auch wenn ich nicht mit
Höflichkeitsfloskeln dienen kann, mit denen man sich im
Soziotainment-Zirkus der Universität mittlerweile wechselseitig
emotional-ideologisch, Karriere fördernd, bedient.
Um die objektiv
nachweisbare Absurdität und die emotional-ideologische Basis Ihres
Disziplinierungsversuchs und seiner kommentierenden Begründung noch
einmal zu dokumentieren, füge ich meine argumentativ und inhaltlich
irrelevanten Beiträge in Ihrem Blog-Anteil bis zu Ihrer
„Tonfall-Analyse“ (für Soziologen ist und waren Form und
Höflichkeit schon immer wichtiger als der Inhalt) noch einmal
zusammenhängend an: …...“
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