Soziologie-ein fliegender Holländer? https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be/2015/12/blog-post

Soziologie- ein fliegender Holländer?

Mein Artikel aus "soziologie heute", Oktober 2015, s. Blog-Artikel vom 2.12.2015

Sonntag, 10. November 2019

Das Versagen der DGS, im Nationalsozialismus und heute!

Heute versagt die Soziologie wieder!

Das ist kein Zufall und kann und muss sozialrealistisch-wissenschaftlich begriffen werden!

Als antiwissenschaftliche Ideologie, die sie geblieben ist, wird sie diesen Teufelskreis nicht verlassen!

Als wissenschaftliche Soziologie wird sie nicht nicht anders können, als diese Phänomene als Naturgesetze zu begreifen, denen sie selbst unterworfen ist und war!

Erst ihre Anwendung auf sich selbst (Selbstreferenz) wird sie aus ihrer pubertären Phase befreien.

"Nach Ende des Zweiten Weltkrieges herrschte unter den westdeutschen Soziologen ein „kollektives Beschweigen“[127] der Zeit von 1933 bis 1945, an dem sich auch frühe Remigranten beteiligten. Eine soziologische Analyse des nationalsozialistischen Herrschaftssystems erfolgte nicht. Auch die Rolle der Soziologie im Nationalsozialismus wurde nicht thematisiert. Als „Geburtsstunde des Mythos der Nichtexistenz der Soziologie im Nationalsozialismus“[128] gilt der erste Nachkriegskongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) vom 19. bis 21. September 1946 in Frankfurt am Main. In seiner Eröffnungsrede skizzierte Leopold von Wiese, erster DGS-Vorsitzender nach dem Krieg und bis 1933 geschäftsführender Schriftführer der Gesellschaft unter deren Präsidenten Ferdinand Tönnies, kurz die deutsche Soziologiegeschichte, wobei er über die Jahre von 1933 bis 1945 schwieg. Im folgenden Hauptreferat forderte er seine Fachkollegen auf, sich nicht mit dem Nationalsozialismus zu beschäftigen und begründete dies mit dem Satz: „Und doch kam die Pest über die Menschen von außen, unvorbereitet, als ein heimtückischer Überfall. Das ist ein metaphysisches Geheimnnis, an das der Soziologe nicht zu rühren vermag.“[129] Diese Strategie des Beschweigens wurde bis in die 1980er Jahre nicht ernsthaft in Frage gestellt.[127] Allein der Außenseiter Heinz Maus störte in den ersten Nachkriegsjahren die Ruhe. Schon auf dem Frankfurter Soziologentag erklärte er, was er später in verschiedenen Zeitungsbeiträgen wiederholte: „Es ist billig, heutigentags auf die Tyrannis der um Hitler zentrierten Machtgruppe zu zeigen und zu vergessen, daß man's nicht tat, als es noch an der Zeit war. Das hieße freilich einzugestehen, daß die offizielle Soziologie versagt hat.“[130] (wikipedia)

https://soziologiedesunbewussten.blogspot.com/2019/05/mitlaufer-1933-und-2019.html

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Obwohl nach drei Jahrzehnten des kollektiven Beschweigens seit den 1980er Jahren einige verdienstvolle Arbeiten zur soziologischen Fachgeschichte im Dritten Reich erschienen sind, haben diese nur vereinzelt und in Ausnahmesituationen Eingang ins Herz der Disziplin gefunden. Lange Zeit hat sich so...

Die DGS, eine geschlossene Abteilung!


Ziel erreicht!
Demaskierung einer Antiwissenschaft gelungen!

Kein einziges Argument, aber hilflose Blockaden!

DGS - Deutsche Gesellschaft für Soziologie Herr Schwartz, uns reicht es nun. Sie haben Kollegen und Kolleginnen sowie das Fach derart oft als 'geisteskrank' diffamiert, und Ihre krude Polemik hier ausgebreitet, das wollen wir nicht länger dulden. Sie setzen Falschbehauptungen in Umlauf (etwa zur Verdrängung der NS Geschichte), die wir als Verband zurück weisen. 
Alles Gute, Sie werden hier nun geblockt.

Gerhard Schwartz Gratuliere! Danke für diese Bestätigung meiner Perspektiven! Mehr antiwissenschaftliche Ideologie demonstrieren geht nicht! Kein einziges Argument habe ich bisher gelesen! Wollen Sie mich nicht noch aus der DGS ausschließen!??? Das würde allerdings nicht das offensichtliche Problem der akademischen Soziologie lösen! Viel Spaß in Ihrer emotional-ideologischen Komfortzone (geschlossene Abteilung)!

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Anlass war dieser Kommentar von mir im DGS-FB-Post:

"Konstruktivistischer Unfug! 

Wenn es eine Revolution gewesen wäre, hätten die Menschen die Mauern mit Gewalt gegen den Widerstand der Regierungsgewalt vor 1989 eingerissen, Herr Fischer! 

Sie wären nicht durch geöffnete Grenzübergänge neugierig mit Tränen in den Augen in den Westen spaziert! 

Es handelte sich um die Implosion eines maroden Systems, das von den Soziologen in den Jahrzehnten vorher sehr oft als das eigentlich bessere System apostrophiert wurde. 

Das hat die akademische Zunft genau so geisteskrank verdrängt wie die Tatsache, dass es im Nationalsozialismus mehr Soziologen gab als in der Weimarer Republik. 

Die Hauptursachen für diese Implosion waren Gorbatschow, das Einknicken des sowjetischen Maßstabs der DDR, das Scheitern der hochgelobten Planwirtschaft und das westliche Werbefernsehen, das die Menschen in der DDR mit Unmengen von Bananen und einem märchenhaften Freiheitsparadies konfrontierte. 


Die Soziologie ist bis heute eine Ideologie geblieben, weit entfernt davon eine Wissenschaft im eigentlichen Sinn und im GEISTE Durkheims zu entwickeln. https://soziologiedesunbewussten.blogspot.com/2019/05/sozialkonstruktivismus-die-soziologie.html."
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Am 9. November vor 30 Jahren öffnete sich die Mauer. Im Interview erklärt der Dresdner Soziologe Professor Joachim Fischer, warum das Wort „Wende“ für die Vorgänge 1989/90 viel zu passiv gewählt ist. Und wie die Ereignisse heute nachwirken.