Soziologie-ein fliegender Holländer? https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be/2015/12/blog-post

Soziologie- ein fliegender Holländer?

Mein Artikel aus "soziologie heute", Oktober 2015, s. Blog-Artikel vom 2.12.2015

Dienstag, 2. September 2014

Das Unbewusste der Therapeuten!

Gerhard Schwartz:

Erst lebenslanges, intensives Arbeiten an der realistischen SELBSTwahrnehmung ermöglicht verantwortungsvolle Therapie, angefangen bei der Lehrtherapie und der Selbsterfahrung in Ausbildungsgruppen.

Dadurch nimmt die Fähigkeit zu, den Klienten, die therapeutische Beziehung und die objektive Realität, in der der Klient sich bewegt, zueinander in Beziehung zu setzen und für den Klienten in dessen Selbstwahrnehmung erforsch- und erlebbar zu machen.

Therapeuten mit komplexen, realistisch selbst wahrgenommenen und verarbeiteten eigenen Biographien haben selbstverständlich ein größeres Erlebnis-Potenzial, das sie in die therapeutische Beziehung einbringen können, als Menschen mit glatten, angepassten Lebensläufen (z.B. "gutes " Elternhaus, Abitur, Psychologie-oder Medizin-Studium, Kassenpraxis- Psychotherapie).

Ausnahmen bestätigen die Regel!
 
 
Psychologie Heute:
 
Warum wird jemand Psychotherapeut?
Dass Psychotherapeuten selbst durch eine belastete, oft auch traumatisierende Kindheit gegangen sind, um schließlich "verwundete Heiler" zu werden, wurde schon lange angenommen. "Mit Nachhaltigkeit und Präzision" begründet Gabriele Fürst-Pfeifer nun diese Annahme mit ihrem Buch "Biographie und (un)bewusste Berufswahlmotive von Psychotherapeuten" (Waxmann, € 37,90). Psychologie Heute-Rezensent Tilmann Moser empfiehlt das Buch allen, "die sich vom Beruf des Psychotherapeuten angezogen fühlen". Die ganze Rezension ist in der Septemberausgabe auf Seite 89 zu lesen.
http://psychologie-heute.kohlibri.de/product_info.php/info/p650467_Biographie-und--un-bewusste-Berufswahlmotive-von-Psychotherapeuten.html
Foto: Warum wird jemand Psychotherapeut?
Dass Psychotherapeuten selbst durch eine belastete, oft auch traumatisierende Kindheit gegangen sind, um schließlich "verwundete Heiler" zu werden, wurde schon lange angenommen. "Mit Nachhaltigkeit und Präzision" begründet Gabriele Fürst-Pfeifer nun diese Annahme mit ihrem Buch "Biographie und (un)bewusste Berufswahlmotive von Psychotherapeuten" (Waxmann, € 37,90). Psychologie Heute-Rezensent Tilmann Moser empfiehlt das Buch allen, "die sich vom Beruf des Psychotherapeuten angezogen fühlen". Die ganze Rezension ist in der Septemberausgabe auf Seite 89 zu lesen.
http://psychologie-heute.kohlibri.de/product_info.php/info/p650467_Biographie-und--un-bewusste-Berufswahlmotive-von-Psychotherapeuten.html