Soziologie-ein fliegender Holländer? https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be/2015/12/blog-post

Soziologie- ein fliegender Holländer?

Mein Artikel aus "soziologie heute", Oktober 2015, s. Blog-Artikel vom 2.12.2015

Sonntag, 10. Dezember 2017

Die politisch-soziologische Masturbation des Prof. Jörg Strübing!

Selbstbefriedigung braucht keinen fundamentalen Austausch!

Weil der Herr Professor das direkte Gespräch im SozBlog arrogant-ignorant und feige durch Zensur verweigert, werde ich auf diesem Weg indirekt meine fundamentale Kritik an seinem ontologisch-epistemologischen Pippi-Langstrumpf-Fundament formulieren.

Meine Blog-Kommentare werden seine öffentlich zugänglichen geistigen Leistungen zukünftig pointiert analysieren und demaskieren.
Innerhalb seiner emotional-ideologisch geschützten Komfortzone in Tübingen kann er natürlich weiterhin versuchen, die jungen Menschen zu manipulieren. 

Wer masturbiert, phantasiert subjektiv, Herr Professor, fernab von der objektiven Wirklichkeit einer nackten Frau. 
Nur Ihr sozialkonstruktivistisch interpretierter Kaiser ist sozialrealistisch-wissenschaftlich nackt!

Ihr Sozialkonstruktivismus rechtfertigt ungewollt exemplarisch den nachvollziehbaren Versuch der „Akademie für Soziologie“, sich von dem emotional-ideologischen, sozialistisch-„kritischen“ Morast der Hochschul-Soziologie zu distanzieren und zumindest den Versuch zu unternehmen, Soziologie als Wissenschaft zu retten.

Wissenschaftliche Gesetze sind weder rechts noch links.

Sie werden immer politisch missbraucht oder sinnvoll angewendet werden können, im Rahmen der sozialen Prozesse, die als solche den Gegenstand einer wissenschaftlichen Soziologie darstellen. 

Atomphysik ist das Produkt unvermeidlicher menschlicher Neugierde und Geisteskraft. Hiroshima, Fukushima oder Kernfusion sind Resultate der Anwendung physikalischer Gesetze, die Atomphysiker trotz naiv-rührender Versuche offensichtlich nicht vermeiden konnten und niemals werden vermeiden können.

Zur Ontologie Einstein’s, den Sie sozialkonstruktivistisch absurd für Ihren Irrsinn in Anspruch nehmen:

„It has been shown that in the case both of the Relativity and of the Quantum Mechanical Programs, Metapysical Realism provided Einstein with essential guidelines not only in his construction of a new system and his overall criticism of Quantum Theory, but also in the disacovery of a ‚Paradox’ which modern physicists are still trying to unravel. Hence, no matter whether one accepts or rejects Einstein’s scientific conclusions, there is no denying that metaphysics played a central role in his logic of research as well as in his theory of knowledge.“  (Zahar 2007: 250)

Die emotional-ideologische Perversion von Wissenschaft als kritisch-politische Veranstaltung gehört auf die Müllhalde der Geschichte der Soziologie.

Unerträglich der konfuse Unfug gespickt mit emotional-ideologisch selbstverständlichen Viertel-Wahrheiten, den Prof. Jörg Strübing im Brustton der wahnhaften Überzeugung ewiggestrig vom Stapel lässt.

Beispiele „Strübing“ im SozBlog am 7.12.2017:
„Der Anspruch der Soziologie, kritische Wegbegleiterin von Gesellschaft(en) zu sein, erscheint mir unverzichtbar. Kritische „Gesellschaftsbeobachtung“ ist eine politisch verantwortliche wissenschaftliche Aufgabe der Soziologie.“ 

„Schon in die Entdeckung und Wahl von Forschungsthemen gehen häufig und sehr zu Recht politische oder moralische Wertungen ein.“

„Dass viele, wenn nicht die meisten Soziologinnen sich politisch verstehen und Verantwortung für die Gesellschaften übernehmen wollen, in denen sie leben, liegt nahe und ist nach meinem Dafürhalten unbedingt zu begrüßen – gerade in diesen Zeiten.“

„Politische Meinungsbildung ist darin nicht enthalten – sonst könnte ja auch die AfD W3-Stellen beantragen.“

„Eine Soziologie als ‚rein‘ wissenschaftlich Veranstaltung frei von Politik kann es insofern gar nicht geben, aber politische Haltung als Ersatz für soziologische Gründlichkeit ist auch keine Lösung.“ 

 „Auch unsere politischen Einschätzungen gewinnen an Glaubwürdigkeit und Integrität erst durch die Gründlichkeit und Offenheit unserer wissenschaftlichen Arbeit.“ 

„... – die gute Gesinnung allein macht noch keine gute Soziologie.“

Aber die gute Gesinnung plus qualitative, sozialkonstruktivistische Phantastereien machen Soziologie zu einer Wissenschaft, Jörg Strübing?????

Was für ein offenkundig konfuser Brei von politischen Präferenzen, implizit sozialistischer Gemeinschafts- und Solidaritätsideologie und pseudowissenschaftlichen Rationalitätsverrenkungen!

So einen inkonsistenten Aussagenquark heute noch öffentlich als Wissenschaft zu proklamieren, grenzt an Schizophrenie.
Kein Wunder, dass Sie ein Fan der qualitativen Interpretier-Forschung sind.

Jedes Parteiprogramm ist logisch kohärenter.

Ein inkonsistentes Aussagesystem lässt logisch zwingend beliebige Schlüsse zu, Herr Strübing!
Ein naheliegendes Ziel wissenschaftlicher Forschung ist ihr Konzept von Soziologie nur im Rahmen pathologischer Abweichungen von wissenschaftlicher Rationalität, verpackt im Rahmen der grassierenden, begründungstheoretisch unverantwortlichen Pluralitäts- und Beliebigkeitsideologie.

Jetzt wird verständlich, warum sich ein Teil der Soziologen, die sich zumindest noch zu konsistenten, wissenschaftlichen Aussagesystemen hin orientieren wollen, von dieser Form von Soziologie eindeutig distanziert.

Gratuliere zu diesem Schritt in die richtige Richtung, liebe Kollegen von der „Akademie für Soziologie“. 

Wenn Ihr jetzt noch soziale Naturgesetze jenseits des „methodologischen Individualismus“ erforscht, geht die Sonne am Horizont einer sozialrealistisch-wissenschaftlichen Soziologie wieder auf.