Soziologie-ein fliegender Holländer? https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be/2015/12/blog-post

Soziologie- ein fliegender Holländer?

Mein Artikel aus "soziologie heute", Oktober 2015, s. Blog-Artikel vom 2.12.2015

Dienstag, 29. August 2017

Tit for Tat!

Wie du mir, so ich dir!

Wettbewerb und Kooperation!
Die überlegene Strategie liegt jenseits moralischer Einseitigkeiten, jenseits von gut und böse!

Die Konvergenz von Spieltheorie (Robert Axelrod) und den evolutionären Grundlagen menschlichen Verhaltens!

Die Evolution der Kooperation: https://www.amazon.de/Evolution-Kooperation-Scientia-Nova-German/dp/348659172X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1503863489&sr=8-1&keywords=evolution+der+kooperation

Die sozialrealistische Wahrheit liegt jenseits der liberalistischen Freiheits- und der sozialistischen Gemeinschaftsideologie!




(March 31, 2010) Stanford professor Robert Sapolsky lectures on the biology of behavioral evolution and thoroughly discusses examples such as The Prisoner's ...
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Donnerstag, 24. August 2017

Der liberalistische Selbstwiderspruch!

Stimmt, Roland Baader! 

Und wenn das so ist, ist es unlogisch und unvernünftig, ein vernünftiges 
Gesellschaftssystem auf Vernunft aufbauen zu wollen.

Macht durch Vernunft wegzuzaubern, bleibt die dramatische, sozialkonstruktivistische Illusion der Liberalisten und verhindert eine vernünftigere, menschengerechtere Gesellschaftsstruktur!

Macht muss z.B. konzentriert benutzt werden, um weitestgehende, stabile Dezentralisierung strukturell wahrscheinlicher zu machen.




Liberalismus - Freiheit, die ich meine
14 Std.
Wer von Politik vernünftige Entscheidungen erwartet, hat nicht begriffen, dass der Wille zur Macht stärker ist als jede Vernunft.

Montag, 21. August 2017

Kommunikation und Macht!


Hier nun mein gesamter Artikel aus der  August-Ausgabe von "soziologie heute":
http://bds-soz.de/BDS/PDF/Soziologieheute/2017/4-2017/SOZIOLOGIEHEUTE_August2017_Schwartz.pdf

Sonntag, 20. August 2017

Das soziologische Phänomen "Judith Butler"!



Die Geisteswissenschaften und der Sozialkonstruktivismus sind am Ende!

Exemplarischer Beweis!

Die weltberühmte Judith Butler wurde hiermit zum Maßstab soziologischer "Theorie" und bestimmt bis heute den absurderweise prosperierenden Gender-Wahn:

"Der Anlass: ihre Studie Das Unbehagen der Geschlechter (im Original: Gender Trouble). Darin argumentiert sie, dass sowohl das biologische Geschlecht (sex) als auch die Geschlechtsidentität (gender) ein Ergebnis des sprachlichen, historischen und politischen Kontexts seien."

Seit 1990 hat sie zunehmenden Einfluss mit diesem Axiom auf die "wissenschaftliche" Soziologie!

Wer diese zwei Sätze liest und nicht begreift, was für ein bodenloser, intellektualistischer Irrsinn den Zeitgeist dominiert, ist ein eklatantes Opfer der strukturell verursachten postmodernen medial-wissenschaftlichen Verblödung.

"Das Unbehagen der Geschlechter verkauft sich heute noch in derselben Auflage wie 1990, als es erschienen ist. Es ist eines der populärsten akademischen Bücher, die es gibt, es hat junge Menschen aller sozialen Schichten erreicht."
"2012 wurde sie als "eine der maßgeblichen Denkerinnen unserer Zeit" mit dem Adorno-Preis geehrt."

Auszug aus FB-Kommentaren in meiner Chronik:


Wolfgang Schultz "Ich denke, da gibt es nichts glaubhaftes, auch nicht von Frauen. 
Alles nur Ideologien"


Gerhard Schwartz "Ideologien entwickeln emotional und intellektuell akzeptierte Selbstverständlichkeiten, die erkennbare Aspekte der Wirklichkeit und der dahinter liegenden objektiven Realität unbewusst AUSBLENDEN, Wolfgang Schultz. Bei dem Gender-Unfug ist es erheblich dramatischer. Die weltberühmte Judith Butler hat für den gesunden Menschenverstand und für die Biologie klar erkennbar evident FALSCHE Axiome zur Grundlage ihres Wahns gemacht und damit die Soziologie maßgeblich "wissenschaftlich" geprägt: "Der Anlass: ihre Studie Das Unbehagen der Geschlechter (im Original: Gender Trouble). Darin argumentiert sie, dass ..... das biologische Geschlecht (sex) ..............ein Ergebnis des sprachlichen, historischen und politischen Kontexts seien." Die Absurdität sozialer Wahrheiten als Maßstab für die Annäherung an objektive Wirklichkeiten, die sozialpsychologisch im Konformitätsexperiment von Asch bewiesen wurde, wird hier weltweit bezogen auf den wissenschaftliche Prozess seit 1990 demonstriert. "Das Unbehagen der Geschlechter verkauft sich heute noch in derselben Auflage wie 1990, als es erschienen ist. Es ist eines der populärsten akademischen Bücher, die es gibt, es hat junge Menschen aller sozialen Schichten erreicht."
"2012 wurde sie als "eine der maßgeblichen Denkerinnen unserer Zeit" mit dem Adorno-Preis geehrt." Manchmal mache ich allerdings selber den Fehler, diesen dekadenten Wahnsinn als Ideologie überzubewerten."

Netzlese: "Eine öffentliche Person zu sein bedeutet aber, missverstanden zu werden. Ich kann nicht alles kontrollieren, was mit meinem Namen verbunden wird."

Die amerikanische Philosophin Judith Butler ist so umstritten wie berühmt. Ein Gespräch mit der Professorin aus Berkeley über ihre Auseinandersetzung mit Alice Schwarzer, politische Angriffe auf die Universität – und ihre schlimmste…
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Samstag, 19. August 2017

Nassehi und Lessenich im Dialog!

Soziologie am wissenschaftlichen Abgrund!

Zwei Sozialkonstruktivisten im bodenlosen, emotional-ideologischen Vakuum der Universität!

Nassehi und Lessenich demonstrieren eindringlich, wie notwendig ein sozialrealistisch-wissenschaftliches Fundament für die Soziologie ist.

Intellektualistische Phantastereien und naiver Gesinnungsfetischismus mit überholten, linken Leerformeln demonstrieren den unaufhaltsamen Sterbeprozess dieser Form von Geisteswissenschaften.

Nassehi präsentiert wieder einmal preisverdächtiges, medial wirksames Soziotainment, Eloquenz und Rhetorik auf höchstem Niveau.
Was das allerdings mit Wissenschaft und wissenschaftstheoretisch fundierter soziologischer Theorie zu tun haben soll, hat er selbst mir in unserer zufälligen Blog-Konfrontation, als er dem hilflosen Fuzzy-Kollegen Thomas Kron systemtheoretischen Beistand zu leisten versuchte, auch nicht erklären können (nachlesbar im Blog-Post vom 3.4.2015).

Allerdings hat schon Plato sophistische Rhetorik von ernsthafter Wahrheitssuche abgegrenzt.
Nassehi hat sie in der Soziologie systemtheoretisch-komplexitätsideologisch perfektioniert, verkauft sich damit medial genial-arrogant schmunzelnd und schwadroniert systematisch, operativ konstruktivistisch, am ontologisch Wesentlichen vorbei. Und keiner merkt es ("Des Kaisers neue Kleider").

Kurt Gödel, der geniale Logiker und Mathematiker (Unvollständigkeitstheoreme) und platonische Realist, der die Differenz zwischen dem Beweis innerhalb eines logisch konsistenten Systems und Wahrheit mathematisch bewiesen hat, nannte das, was dem systemtheoretischen Verstandesakrobaten fehlt, um sich der Wahrheit anzunähern und Selbstreferenz zu begreifen, rationale Intuition.

Nassehi ist der unangefochtene Dschungelkönig des sozialkonstruktivistischen Soziotainments (RTL auf universitärem, intellektualistischem Niveau).

Aber zurück zur Möglichkeit einer sozialrealistisch-wissenschaftlichen Soziologie!

Der Geist ist ein emergenter Teil der Natur und folgt sozialen Naturgesetzen, ebenso wie die Gesellschaft.

Es gibt keine prinzipielle wissenschaftliche Alternative zur naturwissenschaftlichen Methodologie, nur eine der Soziologie angemessene Form und Methode dieser Methodologie.

Eine ergänzende Klärung aus FB-Kommentaren:


Daniel Känguru Herr Schwartz, ich verstehe Ihr Problem nur halb. Natürlich ist deduktives Vorgehen Mittel der Wahl zur wissenschaftlichen Erkenntnis, allerdings hat man schon lange erkannt, dass Deduktion allein nicht funktioniert. Gerade die sozialwissenschaftlichen Theorien sollen ja eine "mittlere Reichweite" bedienen und schließen explizit einen allgemeinen, dauerhaften Anspruch auf Wahrheit aus. Sie scheinen mir dies aber grundsätzlich abzulehnen und die Gesellschaft sehr einfach auf "soziale Naturgesetze" zu reduzieren. Dann müssen Sie aber auch so konsequent sein und die Falsifikation ihrer Theorie zulassen. Wenn Sie fordern auf der Basis naturwissenschaftlicher Prämissen zu deduzieren, sind wir beim menschlichen Verhalten sehr schnell an einer Grenze angelangt. Natürlich können Sie sagen, Gen X oder Y sorgt für dieses oder jenes Verhalten. Was nun, wenn empirisch festgestellt wird, dass es Abweichler gibt die dieses Verhalten nicht zeigen? Sie können nicht so streng an menschliche Verhaltensweisen herangehen. Und besonders die Annahme, dass die Gesetze der Naturwissenschaften auch das menschliche Verhalten bestimmen ist bereits ein induktiver, in Ihrer Ansicht vermutlich nicht legitimer, Schluss. Diesen Zusammenhang müssten Sie erst einmal beweisen.
Ich hoffe, es geht Ihnen nicht nur um den Streit um die "richtige" Metatheorie... das wird niemanden glücklich machen....

Verwalten

Gerhard Schwartz Daniel Känguru: "Natürlich können Sie sagen, Gen X oder Y sorgt für dieses oder jenes Verhalten. Was nun, wenn empirisch festgestellt wird, dass es Abweichler gibt die dieses Verhalten nicht zeigen?" "Und besonders die Annahme, dass die Gesetze der Naturwissenschaften auch das menschliche Verhalten bestimmen ist bereits ein induktiver,..." Das ist ein Missverständnis! Ich spreche von der naturwissenschaftlichen METHODOLOGIE als wissenschaftlich alternativlos wie es z.B. auch Piaget überzeugend in seinem evolutionären Ansatz dargelegt hat, die im Falle der SOZIALEN Naturgesetze (bezogen auf eine EMERGENTE Ebene der Natur) eine besondere METHODE erfordert. In meiner Konzeption des methodologischen Strukturalismus deute ich an (es geht um die SKIZZE eines möglichen sozialrealistisch-wissenschaftlichen Forschungsprogramms), dass Strukturen auf allen Ebenen (inklusive der Persönlichkeitsstrukturen der Individuen) die VerhaltensVERTEILUNGEN determinieren. Es geht also um statistische Gesetze, die Abweichungen selbstverständlich implizieren (in der Quantenmechanik ist es übrigens PRINZIPIELL ähnlich). Ich habe mir wegen des desolaten Zustands in der universitären Soziologie die Mühe gemacht, bisher 5 kurze Artikel in "soziologie heute" zu veröffentlichen, die in meinem Blog nachlesbar sind. Für ein sinnvolles Gespräch ist es selbstverständlich, sich die heute unübliche Mühe zu machen, sich darauf zu beziehen. Ihre Fragen wären in der Form dann nicht entstanden. Metatheorie liefert übrigens mein Lehrer Niklas Luhmann, bei dem persönlich ich begeistert studiert habe und den ich jetzt relativiere, weil er die Entwicklung der Soziologie als Wissenschaft und eine fundamentale Theorie ("mittlere Reichweite" ist ohne Fundament wissenschaftlich ergänzungsbedürftig), um die es immer bei wissenschaftlichen Prozessen idealiter geht, be- oder vorübergehend sogar verhindert ("Komplexitätsideologie"). Theoretisch und wissenschaftstheoretisch fundierte ERKLÄRUNGEN sind wissenschaftlich entscheidend: „For most of the history of our species, we had almost no success in creating such knowledge. Where does it come from? Empiricism said that we derive it from sensory experience. This is false. The real source of our theories is conjecture, and the real source of our knowledge is conjecture alternating with criticism. We create theories by rearranging, combining, altering and adding to existent ideas with the intention of improving upon them. The role of experiment and observation is to chose between existing theories, not to be source of new ones. We interpret experiences through explanatory theories, but true explanations are not obvious. Fallabilism entails not looking to authorities but instead acknowledging that we may always be mistaken, and trying to correct errors. We do so by seeking good explanations- explanations that are hard to vary in the sense that changing the details would ruin the explanation. This, not experimental testing, was the decisive factor in the scientific revolution, and also in the unique, rapid, sustained progress in other fields that have participated in the Enlightenment.“ (Deutsch 2011: 32)



Will die Linke den #Kapitalismus abschaffen?
Ein #Blog von Philipp Adamik


Ein Beitrag zur Debatte zwischen Armin Nassehi und Stephan Lessenich
FREITAG.DE

Montag, 14. August 2017

Die Biologie menschlichen Verhaltens!


Die Natur des Menschen bildet den Rahmen und die Grenzen sozialer und symbolischer Umwelteinflüsse und -manipulationen.

Sozialrealismus statt Sozialkonstruktivismus!
Die Soziologie des Unbewussten!

Die biologischen, angeborenen Grundlagen sozialer Prozesse und menschlichen Verhaltens!

Der Mensch ist ein soziales, symbolisch gesteuertes TIER!

Der Stanford-Professor Robert Sapolsky beschreibt den biologischen Rahmen, in dem soziale Prozesse sozial und/oder symbolisch gesteuert werden. Er betont die Bedeutung der angeborenen Tendenz, in Kategorien zu denken.

Ein wunderbarer Einstieg in die Erforschung sozialer Naturgesetze, die von der aktuellen akademischen Soziologie KATEGORISCH ignoriert werden, die natürlich soziologisch zum Beispiel durch die Kategorie "Macht" und "Kommunikation" ergänzt werden müssen, um die sozialen Strukturen und Prozesse des Mängelwesens "Mensch" (Gehlen) wissenschaftlich adäquat und umfassend zu erfassen.


(March 29, 2010) Stanford professor Robert Sapolsky gave the opening lecture of the course entitled Human Behavioral Biology and explains the basic premise o...
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Sonntag, 13. August 2017

Der Kern wissenschaftlicher Entdeckungen!

Soziologie ist auf dem Weg zur Wissenschaft, aber aktuell noch auf dem Sandkasten-Spiel-Niveau!

Erklärungen auf der Basis von Denken, Theorien, Hypothesen und DADURCH gesteuerte Empirie kennzeichnen den wissenschaftlichen Fortschritt, nicht umgekehrt!

Der Empirismus ist falsch, eine nicht zu Ende gedachte Ideologie der Wissenschaft, wenn es um das Wesen der dramatischen wissenschaftlichen Entwicklung der letzten Jahrhunderte geht!

Anregungen zu Theorien und Erklärungen können durch das populäre, systemische Probierspiel und systemtheoretische, konstruktivistische Gedankengebäude entstehen, aber sie ersetzen nicht und bilden nicht den Kern der wissenschaftlichen Revolution.

Einstein's Theorie führt auch heute und in Zukunft noch zu empirischen Entdeckungen und Bestätigungen, die ohne seinen Scheinwerfer so wahrscheinlich wären wie die Bibel, die vom Affen durch die zufällige Auswahl von Buchstaben in unendlich vielen Versuchen entstehen kann.

Der postmoderne Verlust der Differenz zwischen Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit prägt unseren kranken Zeitgeist!

„For most of the history of our species, we had almost no success in creating such knowledge. Where does it come from? Empiricism said that we derive it from sensory experience. This is false. The real source of our theories is conjecture, and the real source of our knowledge is conjecture alternating with criticism. We create theories by  rearranging, combining, altering and adding to existent ideas with the intention of improving upon them. The role of experiment and observation is to chose between existing theories, not to be source of new ones. We interpret experiences through explanatory theories, but true explanations are not obvious. Fallabilism entails not looking to authorities but instead acknowledging that we may always be mistaken, and trying to correct errors. We do so by seeking good explanations- explanations that are hard to vary in the sense that changing the details would ruin the explanation. This, not experimental testing, was the decisive factor in the scientific revolution, and also in the unique, rapid, sustained progress in other fields that have participated in the Enlightenment.“ (Deutsch 2011: 32)


A team of European astronomers accurately measured the orbit of a star around the supermassive black hole at the center of our Milky way, thus confirming…
UNIVERSETODAY.COM|VON STORIESBYWILLIAMS

Freitag, 11. August 2017

Der Dunning-Kruger-Effekt!

Das Selbstbewusstsein der Inkompetenz!

Der Dunning-Kruger-Effekt demonstriert ein soziales Naturgesetz und stellt eine Bestätigung der sozialrealistischen Soziologie des Unbewussten dar!

Gleichheits- und Größenwahn sind zum emotional-ideologischen Dogma und zu Selbstverständlichkeiten der Postmoderne geworden.

Soziale Medien sind wunderbare Instrumente, um die Arroganz und Ignoranz der Inkompetenz grenzenlos zum Durchbruch zu verhelfen!

Der Optimismus bezogen auf die Steigerung der logischen Fähigkeiten und der realistischen Selbstwahrnehmung ist zwar individuell in Ausnahmefällen berechtigt (bis an die Grenzen der biologisch vorgegebenen Möglichkeiten), aber demonstriert sozialrealistisch betrachtet die übliche, emotional-ideologisch bedingte, naive, liberalistische Aufklärungsillusion bezogen auf gesellschaftlich relevante soziale Naturgesetze. 


Dieses Resultat der Freiheitsideologie bestätigt selber den  Dunner-Kruger-Effekt und die absurden Ergebnisse der Massenbildung.