Soziologie-ein fliegender Holländer? https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be/2015/12/blog-post

Soziologie- ein fliegender Holländer?

Mein Artikel aus "soziologie heute", Oktober 2015, s. Blog-Artikel vom 2.12.2015

Montag, 10. Oktober 2016

Die Soziologie psychischer Probleme!

Strukturelles oder individuelles Problem?
Ein wunderbares Beispiel für den wissenschaftlich nicht begriffenen Unterschied zwischen der psychologisch-individuellen und der soziologisch-strukturellen Ebene.
Die angesprochenen strukturellen Ursachen bewirken die VerhaltensVERTEILUNG in der Gesellschaft, die soziologisch-wahrscheinlichkeitstheoretisch konsequent ERKLÄRT werden könnte.
Diese Ursachen sind das Resultat von medial-wissenschaftlich gesteuerten politischen MACHT-Prozessen, die, realistisch betrachtet, nicht psychologisch-individuell begriffen werden können.
Die liberalistische Ideologie stößt hier an ihre fundamentalen Grenzen, weil sie "psychische Macht/Gewalt" praktisch und theoretisch ignoriert und die Ausnahme-Möglichkeiten zu Regel-Wahrscheinlichkeiten
absurd hochstilisiert.
In Ausnahmefällen und für Minderheiten gilt: Wenn Eltern sich selbst im Verhältnis zu diesen Strukturen realistisch selbst wahrnehmen, für sich sorgen und ein überzeugendes Vorbild leben, nimmt die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Kinder psychisch krank werden, signifikant ab.
Wer glaubt, dass diese Ausnahmen wahrscheinlich zu anderen Macht-Strukturen führen (kritische Masse usw.) denkt genau so rational, wie ein Lottospieler, der davon überrzeugt ist, dass der Kauf seines Lottoscheins der entscheidende Schritt für einen vernünftig gestalteten Vermögnsaufbau darstellt.
Unwahrscheinliches ist möglich, aber eben nicht wahrscheinlich!
Wie eine realistisch-wissenschaftliche SOZIOLOGIE aussehen könnte, die diese Zusammhänge und soziale Naturgesetze im Gegensatz zum herrschenden Sozialkonstruktivismus in der universitären Soziologie systematisch begreift, deute ich in meiner "Soziologie des Unbewussten" an.
Aufmerksamkeitsstörung, Bindungsstörung, Depression: Der Bedarf nach stationärer Behandlung wächst stetig.
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