Soziologie-ein fliegender Holländer? https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be/2015/12/blog-post

Soziologie- ein fliegender Holländer?

Mein Artikel aus "soziologie heute", Oktober 2015, s. Blog-Artikel vom 2.12.2015

Samstag, 31. Dezember 2016

Die pubertäre kulturwissenschaftliche Linke!

Konstruktivismus vs. Realismus!
Der unvermeidbare Selbstmord des Konstruktivismus in Philosophie, Wissenschaft und Gesellschaft!
Eine entscheidende Rolle spielt dabei die sozialkonstruktivistische Soziologie, die von den Soziologie-Beamten an den Hochschulen vor jeder sozialrealistischen Alternative emotional-ideologisch verbissen und hilflos verteidigt wird.

Seitdem die Rechte postfaktisch geworden ist, hat die kulturwissenschaftliche Linke ein echtes Problem.
ZEIT.DE|VON ZEIT ONLINE GMBH, HAMBURG, GERMANY

Mittwoch, 28. Dezember 2016

Mehr menschenfreundlicher REALISMUS!!!???


Dringend notwendig, stimmt! 
Dazu reichen allerdings die bekannten, von Eichenberger aufgeführten liberalistischen Halbwahrheiten nicht mehr!
Dann muss die liberalistische Freiheits-Ideologie dringend kernsaniert werden, ein neuer Fassadenanstrich wird den weiteren Verfall nicht verhindern.
Liberalisten UND Sozialisten begreifen den Unterschied zwischen Markt und Kapitalismus nicht!
Das grundlegende Defizit, das die aktuelle liberalistische Ideologie zu einem Auslaufmodell macht, ist ihre theoretische und praktisch-politische Ignoranz und dumme Arroganz gegenüber PSYCHISCHER Macht/Gewalt (strukturell und individuell).
Die kapitalintensive, nichtlokale Werbung von Großunternehmen und die suggestive Zinsstruktur mit ihren Fremdkapital-Finanzierungen pervertieren Märkte zu kapitalistischen Manipulationsinstrumenten, von den imperialistischen Dimensionen der Bastardökonomie ganz zu schweigen.
Ein menschenfreundlicher Realismus setzt bei der a-rationalen, unbewussten Basis menschlichen Verhaltens an, die bezogen auf die Masse/Mehrheit das soziale, symbolisch gesteuerte Tier "Mensch" steuert.
Freud, Le Bon, C.G Jung, der Behaviorismus und das Unbewusste werden in den Kognitions- und Neurowissenschaften wissenschaftlich relevant, "behavioral economics und finance" usw. beziehen sich zwar nur auf den instinktiven Teil, relativieren aber immerhin das absurde, konstruktivistisch-liberalistische Menschenbild des bewusst entscheidenden, rationalen Menschen.
Wirtschaftliche Prozesse sind eine Form sozialer Prozesse nicht umgekehrt. Pareto und Schumpeter haben das z.B. noch begriffen.
Die sozialkonstruktivistische Soziologie der Soziologie-Beamten an den Hochschulen blockiert einen menschenfreundlicheren Sozialrealismus.
Wer sich für eine wissenschaftliche Alternative interessiert, die im Angesicht der weltweit zunehmenden sozial induzierten Katastrophen und Kulturkämpfe dringend notwendig ist, findet Andeutungen hier im Blog!

«Liberale sind nicht Prediger des perfekten Marktes, sondern Spezialisten für Marktversagen und dessen Heilung.» Gastautor Reiner Eichenberger hält ein Plädoyer für Liberalismus

Viele Menschen verbinden die Worte «Liberalismus», «liberal» und erst recht «neoliberal» mit «abgehoben, blutleer und kalt». Dabei stimmt das Gegenteil. 
NZZ.CH|VON REINER EICHENBERGER

Freitag, 23. Dezember 2016

Fritz B. Simon und der Irrsinn des Konstruktivismus!

Ein Koffer voller unzusammenhängender Halbwahrheiten!
Der schreibgewaltige Psychiater und systemische Therapeut Prof. Dr. Fritz B. Simon beweist in dieser Radiosendung von 2012 die absurde Verwahrlosung des Denkens der Postmoderne!
Er versteht sich als Konstruktivist in einer Reihe mit Maturana, v. Förster und Luhmann und merkt nicht, dass er bei seinem selbstgefälligen, populären "Nachweis" der PHILOSOPHISCH-konstruktivistischen Überlegenheit hauptsächlich von WahrnehmungsPSYCHOLOGIE spricht, gespickt mit ein paar unzusammenhängenden, halbverdauten Luhmann-Brocken, die sich gut und intelligent anhören!
Aber dann kommt der Hammer, der die Absurdität des subjektivistischen Realismus der Postmoderne beweist!!!!
Er führt tatsächlich das Konformitätsexperiment von Asch als Beweis an, das einen Grundbaustein für meine sozialREALISTISCH ausgerichtete "Soziologie des Unbewussten" darstellt.
Ich dachte zuerst ich, ich hätte mich verhört.
Aber er plappert munter drauflos und behauptet, dass die meisten Menschen sich in diesem Experiment der manipulierten Meinung anschließen und zum Schluss überzeugt behaupten, die beiden offensichtlich unterschiedlich langen Striche seien gleichlang, bewiese, dass es nur Konstruktionen und keine erreichbare objektive Realität gebe!
Herr Professor, Ihre Aussage macht nur Sinn bezogen auf die objektiv unterschiedlich langen Striche, also einer eindeutig REALISTISCHEN Aussage.
Ansonsten bleibt ihr Konstruktivismus offenbar absurdes, relativistisches Theater!!!!!!!!
Kein moderner Realist bestreitet die menschlichen Konstruktionen als notwendige, subjektive Ausgangspunkte, um sich der objektiven Wirklichkeit eines Sachverhalts zu nähern. Er versucht einfach nur so weit wie möglich vom objektiven Sachverhalt auf der Basis des gesunden Menschenverstands und gesunder Intuitionen (phänomenologische Reduktion/Eidos)  und anspruchsvollem, abstrakten Denken auszugehen.
Es macht für einen Realisten einen wesentlichen Unterschied, ob ein Mensch in der Psychiatrie, der sich für Napoleon hält, seine Truppen aufmarschieren lässt, oder der historische Napoleon sie hat aufmarschieren lassen!
Populäre Konstruktivisten beweisen, wenn es konkret wird, immer, dass sie implizite REALISTEN sind, weil sie eine objektive Wirklichkeit voraussetzen müssen, wenn sie dem solipsistisch-relativistischen Selbstwiderspruch entgehen sollen.
Dann hört doch endlich mit dem bodenlosen, intellektualistischen Geschwätz auf und begreift endlich, dass die subjektive Wahrnehmung der notwendige, aber nicht hinreichende Ausgangspunkt ist, um sich der objektiven Wirklichkeit immer weiter anzunähern!!! 
Die Erde gleicht wahrscheinlich eher einer Kugel als einer Scheibe, realistisch betrachtet!

Kurt Gödel hat mit seinen Unvollständigkeitstheoremen mathematisch-logisch BEWIESEN, dass sogar ein mathematisch konsistentes formales System auf einem unbeweisbaren, aber wahren Axiom beruht, dass nicht deduktiv aus den Axiomen des Systems ableitbar ist.
„There are provably unprovable but nonetheless true propositions in any formal system that contains elementary arithmetic, assuming that system to be consistent.“ (Goldstein 2005: 183)
Der Meister der Selbstreferentialität ("Ich sage nicht die Wahrheit."), mit der Konstruktivsten wie Luhmann und andere gern kokettieren, war ein philosophischer REALIST und Platoniker!


Zweckmäßigster Irrtum Ist Wahrheit so wahr? Ein Beitrag von: Reitz, Michael Stand: 25.07.2012; BR Rundfunk Für den Philosophen Immanuel Kant war…
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Dienstag, 20. Dezember 2016

Arrow's Unmöglichkeitstheorem und der demokratische Diktator!

Der konsensdemokratische Unfug!

Arrow's Theorem (Ursprung 1951), das liberalistische Paradox und der demokratische Diktator!

Wikipedia:
"Arrows „General Impossibility Theorem“ stellt ein grundsätzliches Problem für alle sozialwissenschaftlichen Theorien dar, die versuchen, Regeln für soziale Entscheidungen auf Basis individueller Präferenzen zu beschreiben. Praktisch stellt das Theorem die Möglichkeit einer eindeutigen Bestimmung eines „Gemeinwohls“ mit Hilfe abstrakter Regeln, zum Beispiel in Form von Abstimmungsregeln o. ä. in Frage. Das Problem trifft jedoch auch kollektivistisch argumentierende Theorien und Ideologien, insofern es darauf verweist, dass – unterstellte – Kollektivinteressen immer im Widerspruch zu den Interessen einiger Mitglieder des Kollektivs stehen müssen.

Das Arrow-Theorem basiert auf einem ordinalen Nutzenkonzept, wie dies in der neueren Ökonomik üblicherweise zugrunde gelegt wird. Dies führt nach Ansicht einiger Kritiker zu signifikanten praktischen Problemen; das ordinale Konzept unterscheidet nicht, ob zwei Alternativen nur marginal unterschiedlich sind oder ob zwischen ihnen erhebliche Unterschiede bestehen. Amartya Sen (1970) modifizierte Arrows Theorem, um es auch kardinalen Präferenzen zugänglich zu machen, und begründete mit dem resultierenden Framework das Paradox des Liberalismus mit veränderten Bedingungen.

Wilson (1972[8]) generalisiert das Theorem, indem vorgeschlagen wird, das schwache Pareto-Kriterium zugunsten einer schwachen Non-Imposition-Bedingung aufzugeben, deren Erfüllung bei gleichzeitiger Gültigkeit der anderen Bedingungen außer D impliziert, dass es entweder einen Diktator oder einen umgekehrten Diktator (inverse dictator) gibt."

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Islamfeindlichkeit- sozialrealistisch betrachtet!

Mein Kommentar zum Thema "Islamfeindlichkeit/Islamkritik" im SozBlog:
Sehr geehrter Herr Dr. Aladin El-Mafaalani,
ich denke, dass ich jetzt verbeamteten Troll-Spezialisten und anderen genügend Raum gelassen habe, Ihre „wissenschaftlichen Erklärungen“ oder andere tiefsinnige Kommentare zu Ihrem Thema abzugeben!?
Die Aubeute ist ja relativ dürftig, wie so oft im Blog, wenn es nicht gerade um so fundamentale soziologische Themen wie die „Fuzzy-Logik“ geht.
Diese überwältigende Kommunikationsdichte an der Schnittstelle zwischen der universitären, sozial-politisch engagierten, sozialkonstruktivistischen Soziologie und der Öffentlichkeit/Fachöffentlichkeit ist übrigens auch ein interessantes Thema für eine sozialrealistische Soziologie.
Deshalb nun ein Blick auf die Grenzen und den Rahmen des sozialkonstruktivistischen Paradigmas der Soziologie am Beispiel Ihres Themas.
Warum dominiert Islamfeindlichkeit gegenüber rationaler Islamkritik?
Eine sozialrealistische Soziologie z.B. auf der Basis meiner „Soziologie des Unbewussten“ führt zu folgender wissenschaftlichen Fragestellung:
Warum nimmt die Islamfeindlichkeit in Deutschland und Europa zu (Verhaltensverteilung)?
Welche Strukturen führen dazu, dass Islamkritik immer wahrscheinlicher in Islamfeindschaft umschlägt?
Theoretische Prämisse: 
„Soziale Prozesse werden im Normalfall durch Macht/Gewalt (psychisch und physisch, individuell und strukturell) gesteuert.“ 
Hypothesen:
1.) „Es handelt sich um einen Kulturkampf zwischen der liberalistisch-sozialistischen Ideologie des Westens und dem Islam, insbesondere dem politischen Islam.“
2.) „Die sozialkonstruktivistische Soziologie ist selbst ein Produkt der liberalistisch-sozialistischen Ideologie und verfügt über keine Theorie/Wissenschaftstheorie/Methodologie um die Differenz zwischen „Kritik“ und „Feindschaft“ sozialrealistisch zu begreifen.“
3.) „Zentraler, fundamentaler Werte-Konflikt betrifft z.B. das Verhältnis Mann/Frau und das Verständnis von Familie, das sogar in der modernen, moslemischen Familie eine andere Struktur behält.“
Eine Gegenüberstellung von Sozialkonstruktivismus/Sozialrealismus macht das Dilemma der Beamten-Soziologie deutlich:
Sozialkonstruktivismus 
1.)normativ-synthetisch an Ausnahme-MÖGLICHKEITEN orientiert 
2.)gesinnungsethisch-moralistisch-bewertend 
3.)ignoriert soziale Naturgesetze 
4.)Methodologischer Individualismus/-Interaktionismus
5.)Komplexitätsideologie/operativer Konstruktivismus 
6.)Gender-Studies (exemplarisch)/ Emanzipation 
Sozialrealismus
Ad 1.) analytisch-wissenschaftlich an Regel-WAHRSCHEINLICHKEITEN orientiert
Ad 2.) verantwortungsethisch-forschend
Ad 3.) sucht nach sozialen Naturgesetzen
Ad 4.) Methodologischer Strukturalismus
Ad 5.) kritischer Realismus, Ontologie/Erkenntnistheorie
Ad 6.) identifiziert als einen soziologischen Kern des politischen Islam den
ideologisch/religiösen Zugang zum Verhältnis Mann/Frau/Familie
Der Sozialkonstruktivismus geht, emotional-ideologisch für ihn naheliegend, von einer liberalistischen Aufklärung des politischen Islam aus und hofft auf eine Säkularisierung und Entmachtung wie sie das Christentum erlebt hat (Beispiel Reformation).
Der Sozialrealismus geht davon aus, dass sich der Macht- und Kulturkampf zwischen der liberalistisch-sozialistischen Ideologie und dem politischen Islam zuspitzen wird, weil die liberalistische Ideologie des Westens selbst zunehmend schwächer wird und dem politischen Islam eine lohnenswerte Angriffsfläche bietet.
Markantestes sozialrealistisch-objektives Datum an dieser Stelle ist die demographische Überlegenheit des Islam weltweit und die Selbstsabotage der liberalistisch-kapitalistischen Ideologie durch die familienfeindlichen Ergebnisse und ihre abnehmende Geburtenrate.
Eine weitere grundlegende Schwäche der liberalistisch-sozialistischen Systeme im Westen, die sie ANGREIFbarer machen als historisch jemals zuvor sind der bürokratische Sozialstaatswahn, der die Menschen immer abhängiger und unselbständiger macht, der Gleichheitswahn mit seinen menschenverachtenden Wirkungen und Illusionen und die theoretische und politische Ignoranz und Blindheit der liberalistischen Ideologie gegenüber PSYCHISCHER Macht/Gewalt, die das soziale Verhalten der Masse/Mehrheit der Menschen in Medien-Gesellschaften steuert.