Soziologie-ein fliegender Holländer? https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be/2015/12/blog-post

Soziologie- ein fliegender Holländer?

Mein Artikel aus "soziologie heute", Oktober 2015, s. Blog-Artikel vom 2.12.2015

Samstag, 25. April 2020

Die Verdummung der Soziologie-Studenten!

Was ist an den Hochschulen los?

Massenverbildung und Gleichheitswahn haben zu einem intellektuellen Niveau im Soziologie-Studium geführt, das nur als unterirdisch bezeichnet werden kann.

Zudem ist die akademische Soziologie offensichtlich zu einer Sekte degeneriert, die sich geisteskrank verbarrikadiert hat und die jungen Menschen sind ihre widerstandslosen Opfer!


Hier ein exemplarsicher Beweis für den Geisteszustand dieser Studenten-Generation aus der privaten Gruppe "Soziologie", der eindeutiger nicht sein kann!

Die private Gruppe "Soziologie" hat mich ausgeschlossen. Kein einziges Argument, nur sophistischer Klamauk und dann schlug die emotional-ideologische Komfortzone, geleitet von einem "Marcel Sebastian", hilflos geworden, zu! Eine dramatische Bestätigung meiner realistischen Soziologie und dem sinnlosen Versuch, über emotional-ideologische Grenzen hinweg rational zu kommunizieren. Deshalb auf zur konstruktiven Alternative, die eigene Gruppe "Soziologie als Wissenschaft", in Kürze!

Soziologisch interessant der Hinweis des Troll-Experten Tim Schröder: "... Besser, als sie zu kommentieren oder aus einer Gruppe zu werfen - was ihr Weltbild ja nur bestätigt..."

Du verwechselst ein Weltbild nicht zufällig mit einer soziologischen Theorie, lieber Soziologie-Student, und meine realistische Theorie ERKLÄRT; warum!!!


Lieber Administrator dieser Gruppe,
meine Motivation, dieser Gruppe beizutreten, war: Fachfragen zu stellen bzw. fachliche und methodologische Diskussionen zu führen bzw. interessiert zu verfolgen (s. Info zur Gruppe). Definitiv nicht sehe ich hier eine Plattform für Corona-Verschwörungstheorien, wie jüngst Beiträge von Mitgliedern zeigen.
Beste Grüße
Susanne



Wow


  • Tim Schröder Kleiner Tipp: Man kann Personen auch individuell blockieren. Besser, als sie zu kommentieren oder aus einer Gruppe zu werfen - was ihr Weltbild ja nur bestätigt...


  • Susanne Roggenhofer Tim: Danke für den Tipp. Das wäre eine Möglichkeit. 
  • Ich sehe, dass Postings in FB soziale Interaktionen sind, die über den Modus Zustimmung bzw. Ablehnung zur gesellschaftlichen Meinungsbildung beitragen. Es ist mir wichtig, darauf aufmerksam zu machen, dass Verschwörungstheorien da keinen Beitrag leisten können.


    Tim Schröder Susanne Roggenhofer Damit hast Du Recht. Ich hatte den Post als Aufforderung zum Rausschmiss gelesen. Das wäre auch eine Lösung, aber eine, die Interaktion verhindert. Anderseits befürchte ich, dass die Person bei Kommentierung ihres "Kommunikationsangebots" die Verbreitung ihrer Theorien noch verstärkt. Das Schlimmste, was Trollen passieren kann, ist, bleiben zu dürfen, aber nicht beachtet zu werden. Ich glaube, die Beiträge sprechen für sich. Aber Falschinformationen zu kennzeichnen, macht vielleicht auch Sinn...



  • Gerhard Schwartz Tim Schröder, die Kategorisierung meiner Artikel in "soziologie heute", dem offiziellen Publikationsorgan des BDS, als Falschinformation eines Trolls spricht für sich und bestätigt dramatisch meine soziologisch-realistische Einschätzung der Wirkung und des intellektuellen Niveaus der aktuellen, akademischen Soziologie.



    Gerhard Schwartz Danke für diesen soziologisch spannenden Beitrag zur Struktur emotional-ideologischer Komfortzonen! Der Unterschied zwischen Motiven und ihren Ursachen bildet einen Hintergrund für meinen Artikel zum Corona-Affekt (Struktur), dessen Wirkungen (Verhaltensverteilungen) im Rahmen einer realistisch-wissenschaftlichen Soziologie, die soziale Prozesse erforscht und ERKLÄRT, höchst aufschlussreich sind (s. dazu im Gegensatz das Soziotainment z.B. von Armin Nassehi, dem antiwissenschaftlichen und antirealistischen Komplexitätsideologen, in der Presse oder die deskriptive Plauderstunde von Martina Franzen, der Gender-Fachfrau, im SozBlog, zum Thema "Corona")! Hier mein Artikel für methodologisch und theoretisch interessierte Soziologen dazu aus "soziologie heute": https://soziologiedesunbewussten.blogspot.com/.../motivei...

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      Motive/Intentionen und ihre Ursachen!
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      Gerhard Schwartz Um Einheit UND Differenz von Themen realistisch einschätzen zu können, ist das biologisch determinierte Abstraktionsvermögen entscheidend. Je höher die Komplexität eines Themas, umso weniger Menschen sind in der Lage, sie adäquat zu erfassen und wissenschaftlich zu reduzieren (s. z.B. Einsteins E=mcc)! https://soziologiedesunbewussten.blogspot.com/.../abstrak...

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      Abstraktionsvermögen!
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      Susanne Roggenhofer Da gab's anscheinend Ausrufezeichen im Sonderangebot 😏


    • Gerhard Schwartz Noch ein soziologisch spannender und bereichernder Kommentar! Natürlich soziologisch erheblich fundierter als meine Beiträge mit Ausrufezeichen und meine Artikel in "soziologie heute", keine Frage!!!!!!!! Für Kurt Gödel, dem genialen Logiker und Mathematiker (Unvollständigkeitstheoreme/Selbstreferenz) waren Formalismus/Konstruktivismus/Materialismus die Hemmschwellen für die weitere wissenschaftliche Entwicklung. Dabei dachte er nicht primär an die Soziologie, die sich offensichtlich noch im vorwissenschaftlichen Stadium (methodologisch und theoretisch) befindet, wie der wissenschaftstheoretische Absturz (s. Gerhard Wagner) und die Gründung der Akademie für Soziologie z.B. beweisen.


      Michael Kit Gerhard Schwartz die Akademie beweist durch Gründung; wie geht das denn? Ich dachte immer die hätten zunächst gut 50 Jahre Wissenschaftssoziologie aufzuarbeiten, um sich mit den Anderen fachsprachlich unterhalten zu können. Aber ich bin da auch nicht so drin. Jedenfalls dachte ich, dass das so ein Dinosauriermove von denen gewesen wäre. Was macht den der Rest der Soziologie wissenschaftstheoretisch falsch, wenn ich fragen darf?


      Gerhard Schwartz Sie ist schlicht keine Wissenschaft, weil sie soziale Prozesse nicht ERKLÄRT, sondern nur beschreibt (funktionalistisch oder interpretativ oder konstruktivistisch) oder moralisch-kritisch bewertet! Wissenschaft geht so: „For most of the history of our species, we had almost no success in creating such knowledge. Where does it come from? Empiricism said that we derive it from sensory experience. This is false. The real source of our theories is conjecture, and the real source of our knowledge is conjecture alternating with criticism. We create theories by rearranging, combining, altering and adding to existent ideas with the intention of improving upon them. The role of experiment and observation is to chose between existing theories, not to be source of new ones. We interpret experiences through explanatory theories, but true explanations are not obvious. Fallabilism entails not looking to authorities but instead acknowledging that we may always be mistaken, and trying to correct errors. We do so by seeking good explanations- explanations that are hard to vary in the sense that changing the details would ruin the explanation. This, not experimental testing, was the decisive factor in the scientific revolution, and also in the unique, rapid, sustained progress in other fields that have participated in the Enlightenment.“ (Deutsch 2011: 32)



      Michael Kit schon klar. aber ist das nicht mit der Gegenstandsangemessenheit in der Soziologie so ne besondere Sache? Hatte nicht schon Weber gesagt, dass man das Soziale nur verstehend erklären kann? Und inwiefern ein methodologischer Individualismus bei der ganzen Geschichte angebracht ist, ist doch auch nochmal fraglich. Macht man es sich da nicht zu einfach, wenn man einfach die Schablone des 'Wissenschaft ist' auflegt und konstatiert, dass es nicht passt und deshalb ablehnt?


    • Gerhard Schwartz Michael Kit, wenn Sie meine bisherigen 9 Artikel in "soziologie heute" (nachlesbar unter "Fotos" in meiner öffentlichen FB-Chronik) zusammenhängend gelesen haben und dann noch Fragen bezogen darauf offen bleiben sollten, können Sie gerne noch einmal auf mich zukommen. Um Ihre Fragen geht es in den Artikeln zu einem tragfähigen Fundament einer wissenschaftlichen Soziologie. Der 10. Artikel erscheint im Juni-Heft unter dem Titel "Der "freie Wille". Ein Jahrtausend-Irrtum blockiert den Fortschritt von Wissenschaft und Gesellschaft". Hier z.B. noch ein Artikel zum Sozialkonstruktivismus, der das Thema "Wissenschaft" behandelt: http://bds-soz.de/.../SOZIOLOGIEHEUTE_FEBERausgabe2017...


      Michael Kit herzlichen Dank für die Info - das wusste ich tatsächlich nicht, dass Sie da etwas dazu geschrieben haben. Sind die Artikel denn durch ein Peer-Review gegangen? Ich hoffe das ist nicht despektierlich, aber es würde mich einfach mal interessieren.


      Gerhard Schwartz Das ist nicht despektierlich, sondern genial! 20 Seiten selbst zu lesen und selbst zu bewerten ist natürlich überflüssig! Dr. Hofer und die anderen Redakteure von "soziologie heute", dem offiziellen Publikationsorgan des BDS, haben meine Artikel natürlich nicht gelesen und besprochen, bevor sie sie veröffentlicht haben. Eigenständiges Denken wird erst wertvoll, wenn es durch die emotional-ideologische Komfortzone, die fundamental kritisiert wird, bestätigt wird! So ist das in Absurdistan! Die sozialistische Gemeinschafts- und Solidaritätsideologie ist wie die liberalistische Freiheits- und Aufklärungsideologie Gegenstand einer realistischen Soziologie und nicht ihre epistemologisch/ontologische Ausgangsbasis. https://soziologiedesunbewussten.blogspot.com/.../kausale...
      Kausale Inferenz!



      Susanne Roggenhofer https://youtu.be/onLvKDolKYk

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      Wissenschaftlich erwiesen: Alles Vollidioten außer Ihnen [Postillon24]
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      Gerhard Schwartz Susanne Roggenhofer, Ihre soziologische Kompetenz ist kaum zu überbieten. Wo studieren Sie Soziologie oder ist Witzologie ein neues Studienfach im Rahmen der Massenverbildung??? Natürlich ist jeder Unfug und jede Meinung gleich viel wert. Vor allen Dingen ist die der Mitläufer selbstverständlich am kreativsten, wie das Konformitätsexperiment von Asch bestätigt! Die Infantilisierung der Gesellschaft, die Sie hier selbstbewusst demonstrieren, und die Benutzung von bewegten Affektbildchen statt Argumenten ist ein soziologisch relevantes Thema (s. z.B. die Anmerkungen des Philosophen Safranski) https://soziologiedesunbewussten.blogspot.com/.../mitlauf...

      Mitläufer 1933 und 2019