Soziologie-ein fliegender Holländer? https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be/2015/12/blog-post

Soziologie- ein fliegender Holländer?

Mein Artikel aus "soziologie heute", Oktober 2015, s. Blog-Artikel vom 2.12.2015

Mittwoch, 5. April 2017

Leben bedeutet Kampf!

Leben bedeutet Kampf!
Dekadenz und Niedergang einer Gesellschaft beginnen damit, dass Kampf und Macht sozialkonstruktivistisch aus der Welt der Menschen von Intellektuellen-Idioten (Nassim Taleb) versucht werden wegzuzaubern.
Sie implodiert und/oder wird durch Revolutionen von innen oder Eroberungen von außen strukturell aufgelöst und/oder transformiert.
Ein fataler Fehler, diese Ignoranz und Arroganz gegenüber dem Phänomen Von Macht/Gewalt/Kampf, sozialrealistisch betrachtet.
Kulturelle Kämpfe übernehmen die Führung gegenüber zivilisatorisch-ideologisch entstandenen, wirklichkeitsfremden Selbstverständlichkeiten.
Der Mensch ist ein Teil der Natur und sozialen Naturgesetzen ausgeliefert.
Er kann Gesellschaften zwar gestalten, vernünftiger und menschengerechter machen, aber nur auf der Basis dieser Gesetze.
Sozialkonstruktivistische, bodenlose Phantastereien, wie sie in der relativistischen Postmoderne zur Norm geworden sind, enden zwangsläufig im Chaos und provozieren die Wiederkehr von Autorität/Macht/Gewalt, jenseits der gesinnungsfetischistischen Rituale!
C.G. Jung z.B. hat diese grundlegenden Wahrheiten mit seiner Konzeption der Archetypen z.B. erfasst.
Nur eine sozialrealistische, naturwissenschaftliche Soziologie, die die sozialen Naturgesetze erforscht, kann den überlebensnotwendigen Kontrapunkt zur naturwissenschaftlich-technologischen Dominanz setzen.
Alle emotional-ideologisch heiß diskutierten Probleme auf unserem Globus haben ihren Ursprung in den wissenschaftlich nicht begriffenen SOZIALEN Prozessen und Strukturen.
«Die neue Weinerlichkeit und die damit verbundene Verzagtheit sind Ausdruck einer Trägheit des Herzens. Die Leidenschaft ist uns abhandengekommen. Wir haben das...
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Noch selten ging es den Menschen in unseren Breitengraden insgesamt so gut wie jetzt.
NZZ.CH

Sonntag, 2. April 2017

Ich, ein Nazi?? Niemals!!

Der emotional-ideologisch verursachte Selbstbetrug!

Was prägt das Verhalten/Denken/Fühlen der Masse/Mehrheit?
Die emotional-ideologische, massenpsychologisch dominierende STRUKTUR einer Gesellschaft!
In der DDR haben die Menschen (Masse/Mehrheit) anders gedacht/gefühlt/sich verhalten als im Nationalsozialismus oder gegenwärtig in den USA.
Wer heute, politisch und emotional-ideologisch korrekt, liberalistisch ignorant und arrogant, hinausposaunt: "Ich wäre mit Sicherheit kein Nazi gewesen!" wäre höchstwahrscheinlich einer gewesen!!
Warum??
Weil er jetzt auch ein typischer Mitläufer ist, durch die dominierende liberalistisch-sozialistische Ideologie massenpsychologisch gesteuert!
Wie geht man damit um, wenn die eigenen Großeltern Nazis waren? Unsere Leseempfehlung aus der The New York Times.
Understanding how she got swept up in evil has been a lifelong question for me.
NYTIMES.COM

Samstag, 25. März 2017

Freiheit und die liberalistische Versklavung!


Die Versklavung ist abgeschafft??
Die brutale, unten dargestellt Form gibt es im Westen nur noch in Ausnahmefällen, stimmt!
Heute ist die Sklaverei abstrakter geworden und als Sklaverei emotional-ideologisch verborgen und unsichtbar.
Die Menschen werden heute humanistisch, humanitaristisch und liberalistisch ausgebeutet!!!!
Übertriebener Unsinn???
Sieht niemand die Ähnlichkeit des Bildes mit den Zuständen an manchen Plätzen in der Stadt!!?????
Da gibt es keinen Arbeitszwang, stimmt.
Aber führen die entmündigten, verwahrlosten Menschen, die Trophäen des SozialstaatsWAHNS, die mit Hartz4-Gelder entsorgt werden, ein menschenwürdigeres Leben als die abgebildeten Sklaven von früher?????????
Und wie ist es hiermit???
„In den griechischen Stadtstaaten, wo Sklaven in großer Zahl in der Haus- und Landarbeit eingesetzt wurden, entstand mit dem Aufstieg des Handels die Schuldknechtschaft, bei der nicht zahlungsfähige Schuldner bei ihrem Gläubiger in sklavereiähnliche Abhängigkeit fielen.“ (wikipedia)
„Bei der Schuldknechtschaft verpfändet ein Schuldner seine Arbeitskraft zur Tilgung von Schulden, oft durch die Umstände gezwungenermaßen und auf unabsehbare Dauer.“ (wikipedia)
Beweist nicht die Insolvenz-Industrie die Versklavung der Menschen durch das Zins-System mit der absurden Vermarktung zinsfinanzierter Urlaube und neuer Benzin-Kutschen mit 200 PS und mehr, die durch die blockierten Straßen zuckeln!!!???
Und wie steht es mit der lukrativen Vermarktung der kantischen Aufklärung, DEM liberalistischen Dogma überhaupt!!???
Die milliardenschwere internationale Werbeindustrie produziert immer neue Konsumenten, um den Wachstumszwang, die unvermeidliche Folge des Zinseszinssystems, in Gang zu halten!
Selbstverständlich informiert diese Industrie nur sachlich und unterstützt damit die FREIE, RATIONALE Entscheidung der mündigen, selbstständig denkenden Bürger!!!!!!
Und selbstverständlich sind der wohlstandsgenerierende Markt und der versklavende Kapitalismus, der Zins/Werbung/schwache Maximalstaaten braucht, identisch!!
Da sind sich die liberalistischen und sozialistischen, emotional-ideologisch VERblödeten Dummköpfe einig!
Heute wird weltweit der Opfer von Sklaverei gedacht. Ein guter Anlass, um das Geschichtswissen nochmal aufzufrischen.

Vor 150 Jahren schafften die USA die Sklaverei ab – ein Ereignis, das die Weltwirtschaft umwälzte. Denn vor allem ein Rohstoff hatte den industriellen Aufschwung in Gang gehalten: Die Baumwolle von den Plantagen der…
ZEIT.DE

Freitag, 17. März 2017

Humanitarismus oder Zwischenmenschlichkeit!?


Der Humanismus ist zur Ideologie des Humanitarismus entartet.
Sozialkonstruktivistische Ideologie oder sozialrealistische Möglichkeit!?
Gesinnungs- oder Verantwortungsethik!?
Der bodenlose Moralismus und die sozialrealistischen Folgen sozialkonstruktivistischer Kurzschlüsse!
wikipedia:
"Mit dem Begriff „humanitär“ verbindet sich heute fast immer der Sinn von „wohltätigem, selbstlosem, großherzigem usw. Verhalten gegenüber Armen und Hilfsbedürftigen“ (→ humanitäre Hilfe). Im völkerrechtlichen Sprachgebrauch bezeichnet er den „Schutz des Menschen vor existentieller Bedrohung“ (→ humanitäre Intervention).Mit dem Wort Humanitarismus wird eine „menschenfreundliche Gesinnung, Denkhaltung“ beschrieben. Im deutschen Sprachraum besitzt der Begriff jedoch eher eine negative Einfärbung.Humanitarismus in der DebatteJean Pictet gilt der Humanitarismus als „eine entwickelte, rationalisierte Form der Liebe und der Gerechtigkeit“. Konstantinos Delikostantis verwies darauf, dass der Humanitarismus im Sinne Pictets für das Verständnis von Humanität und Menschenrechten fatale Folgen haben könne. Für ihn liegt in Pictets Erhebung des Humanitarismus zur Grundlage einer internationalisierten Humanität schlechthin die Gefahr, dass das enthaltene sozialeudämonistische Bestreben alle anderen positiven Absichten des humanitären Denkens überschatte und verzerre. Auch Arnold Gehlen sah im Humanitarismus eine Gefahr, nämlich dann, wenn dieser eine ethische Alleinherrschaft beanspruche und andere Ethosformen verdränge. Der Vorwurf von Gehlen an den Humanitarismus bezieht sich im Wesentlichen auf die Verknüpfung von Humanitarismus mit Masseneudämonismus und hypertrophem Moralisieren. Außerdem kritisierte Gehlen, im Gewand des Humanitarismus würden partikulare Interesse als weltweite Anliegen ausgegeben. Vilfredo Pareto deutete den Humanitarismus als ein Anzeichen des Niedergangs der jeweils herrschenden Elite, auch Raymond Aron meinte im Humanitarismus ein mögliches Anzeichen für den Niedergang der westlichen Gesellschaft zu erkennen. Einige linke Theoretiker (darin Gehlen verwandt) kritisieren am Humanitarismus wiederum gerade den Aspekt, dass er als Instrument des Imperialismus eingesetzt werde und die Hilfe nicht das Problem bei der Wurzel fasse."

Humanitarismus

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Montag, 13. März 2017

Umberto Eco und die Ideologie!


Was ist eine Ideologie?

Eine Ideologie ist der unvermeidbare Hintergrund auf allen strukturellen Ebenen des Sozialen, der die Selbstverständlichkeiten des MAN (s. z.B. Heidegger) produziert und sie den beteiligten Menschen als rationale, freiwillige Entscheidungen suggeriert.

Das Medium dieses Transfers ist das Unbewusste, individuell im Sinne Freuds und kollektiv im Sinne Jungs, heute in den Kognitionswissenschaften oft „das Implizite“ genannt.

Das Bewusstsein, emergent und abhängig, ist die Spitze des Eisbergs des individuellen Unbewussten, dem unsichtbaren Rest des Eisbergs unter der Wasseroberfläche, der im Meer des kollektiven Unbewussten schwimmt.

Autoren, von Hegel über Marx, Nietzsche, Althusser bis zu Lacan und Slavoj Zizek haben das Thema „Ideologie“ an prominenter Stelle implizit oder direkt behandelt.

Jede Idee wird irgendwann zu einer Ideologie, die nur noch einen unzureichenden Teil der historisch möglichen, immer fortschreitenden Annäherung an die objektive Wirklichkeit erfasst. Im Normalfall halten die Menschen so lange an ihr fest, bis es zu einem Zusammenbruch kommt, ähnlich wie bei den Paradigmen in der Wissenschaft.

Ideologien existieren auf allen Strukturebenen des Sozialen, von der Persönlichkeitsstruktur über die Familie, Organisationen bis zur Kultur.

Die aktuell dominierenden, überholten gesellschaftlichen Ideologien sind die liberalistische Freiheits- und Auklärungsideologie und die sozialistische Gemeinschafts- und Solidaritätsideologie.

Umberto Eco formuliert diese Tatsache auf der Ebene der Symbole und Zeichen (Semiotik) folgendermaßen:
„... sie (die Kultur. G.Sch.) segmentiert auch jene umfassenderen Teile des Inhalts, die die IDEOLOGIEN sind. Ideologische Positionen entstehen durch die Opposition langer syntagmatischer Ketten, die nach bestimmten Achsen strukturiert sind. Die >ideologische< Natur der Ideologien rührt daher, daß man die partiellen semantischen Felder als definitiv betrachtet und nicht erkennt, daß sie auf weiträumigere Korrelationen innerhalb des umfassenden semantischen Systems bezogen werden können- so daß man sie nicht nur zusammenfügen, sondern durch Vergleich auch widerlegen kann. Die Kritik an den Ideologien besteht darin, die semantischen Partialfelder auf weiträumigere Korrelationen zu beziehen und dadurch die Partialität der Oppositionen deutlich zu machen." (Eco 1977: 186)

Samstag, 11. März 2017

Die wertelose Aufklärung!

Die Werte der Aufklärung!!??

Interessanter Artikel!

Imad Karim:
"Werte der Aufklärung werden gefährdet
Deutschland ist nicht die Heimat meiner Vorväter, aber dafür – und das ist mir viel wichtiger – die Heimat meiner Werte."

Welche Werte und welche Ideologie haben denn zu dieser scheinbar paradoxen Situation geführt???

Ganz einfach, die Werte der Aufklärung, welche sonst!

Die Gefährdung der Werte der Aufklärung durch die emotional-ideologische Entwicklung ist das Resultat der emotional-ideologischen Entwicklung der Aufklärung, die in der relativistischen Postmoderne ihren bisherigen Höhepunkt erreicht hat.

Die Masse/Mehrheit der meinungsmachenden Intellektuellen, besser Intellektualisten, repräsentiert und kreiert diesen katastrophalen Zustand.

Die Werte der Aufklärung und ihre Folgen (z.B. die Zerstörung der traditionellen Familienstrukturen usw.) haben kein tragfähiges Fundament für die Zukunft, wie der Erfolg der islamischen Werte bis hin zum Erfolg des politischen Islam und anderer ideologischer Systeme (Russland/China) nahelegen.
Konsumismus reicht nicht als emotional-ideologische Wert-Orientierung auf Dauer.

Die Aufklärung selbst hat versagt, und zwar nicht zufällig, sondern weil sie die psychische Macht/Gewalt im menschlichen Zusammenleben des sozialen, symbolischen Tiers "Mensch" ignoriert, bis heute nachlesbar in der liberalistischen Freiheitsideologie und erlebbar in der liberalistischen Propaganda.

Ohne Kernsanierung und einer neuen, umfassenderen Definition von Freiheit jenseits der Freiheitsideologie der Aufklärung hat der Liberalismus keine Chance.



Bereits 2014 mehrten sich die Zeichen einer bevorstehenden Massenmigration aus dem Nahen Osten. Doch die Politik reagierte spät. Heute sind Islamkritiker nicht erwünscht und viele junge Muslime nicht an westlichen Werten interessiert
CICERO.DE