Soziologie-ein fliegender Holländer? https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be/2015/12/blog-post

Soziologie- ein fliegender Holländer?

Mein Artikel aus "soziologie heute", Oktober 2015, s. Blog-Artikel vom 2.12.2015

Freitag, 25. November 2016

Frauen pinkeln im Stehen!


Die neueste Erkenntnis der Gender-Forschung!

Die Universität Bielefeld und die Gender-Soziologie!

Meine alte Universität, an der ich von 1978- 1982 Soziologie (damals die größte eigenständige Fakultät für Soziologie in Deutschland) studiert und mein Diplom gemacht habe!

Was für eine Entwicklung im meinem Fach!??

Der unbeabsichtigt für einen aktuellen, dekadenten Kult verantwortliche Systemtheoretiker Niklas Luhmann war damals der Grund für meinen Wechsel von der marxistisch einseitigen FU Berlin, den ich bis heute nicht bereut habe.

"Maztoul rechtfertigt den Vorstoß damit, daß es Studenten gäbe, die sich nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnen lassen wollten. Hierzu solle demnächst eine Veranstaltung mit dem Titel Gesellschaft macht Geschlecht stattfinden."

Transsexuelle sind die neuen Normalen, was für ein Schwachsinn!!!!! Penis und Vagina als gesellschaftliches Produkt!!!!

Kein intelligenter Soziologe hat JEMALS geleugnet, dass die Gesellschaft die Rollen-Wahrnehmung und das Selbstverständnis von Mann und Frau beeinflusst. Das gilt auch für die objektive Tatsache, dass es männliche Frauen (mit eindeutiger Vagina) und weibliche Männer (mit eindeutigem Penis) in graduell unterschiedlichen genetisch-biographischen Formen gibt.

Wer an Hand dieser beiden Sätze des Bielefelder Soziologen nicht die emotional-ideologische und intellektuelle Verblödung und Verwahrlosung der konstruktivistischen Beamten-Soziologie am Beispiel des Gender-Unfugs begreift, ist selber ein Opfer der Verblödung.

Warum das so ist, erklärt die von mir angedeutet sozialrealistische Soziologie.


Der neu gewählte „Allgemeine Studierendenausschuß“ (Asta) der Universität Bielefeld hat eine gendergerechte Umrüstung von Toiletten gefordert. Ein Großteil der Klos solle für „All Gender“ zugänglich gemacht werden. Diskriminierung aufgrund „des Geschlechts, die Personen häufig nur von außen zugeschrieben werden“, sei laut dem Asta Alltag. Kritik an dem Vorstoß kommt von der Opposition. >>


Der neu gewählte „Allgemeine Studierendenausschuß“ (Asta) der Universität Bielefeld hat eine gendergerechte Umrüstung von Toiletten gefordert. Ein Großteil der Klos solle für „All Gender“ zugänglich gemacht werden. Diskriminierung…
VON JUNGEFREIHEIT.DE

Ein Austausch auf FB:
Dieter Erler ich kann diesen ganzen Gender-Wahn nicht begreifen. Wie kann ein gebildeter Mensch Gender-Toiletten rechtfertigen, weil es angeblich Studenten geben soll, die sich nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnen lassen wollen, das ist doch völliger Schwachsinn, oder habe ich irgend etwas verpasst.
Gerhard Schwartz Schwachsinn kommt vor, Dieter Euler, schlimm genug, aber hier geht es um Beamten-"WISSENSCHAFT" in Universitäten, die von ehrlich arbeitenden Menschen bezahlt wird und KEINERLEI ernsthafte Kritik innerhalb der Soziologie erfährt! !!!!!!!!!!!! Das ist für Menschen mit einem gesunden Menschenverstand, die nicht zu bodenlosen Intellektuellen-Idioten (Nassim Nicholas Taleb) mutiert sind, außerhalb der Soziologie völlig absurd und unvorstellbar!!!
Dieter Erler stimmt und das macht diesen Irrsinn ja noch schlimmer. Ich frage mich, warum kommt keinerlei ernsthafte Kritik innerhalb der Soziologie, etwa nur, weil es keine anerkannte Wissenschaft der Soziologie gibt ? Das allein kann es doch nicht sein, oder werden die Universitäten, die ja, so weit möglich, politisch neutral arbeiten sollten, schon von der Politik/Staat so sehr bestimmt.



Gerhard Schwartz Die Beamten-Soziologie hat kein wissenschaftstheoretisches/methodologisches/theoretisches tragfähiges Fundament, wie sogar auf einem Kongress der DGS zugestanden wurde, Dieter Erler. Sie hat einen dekadenten Pluralismus nach dem postmodernen Motto "Alles ist möglich!" zum Paradigma hochstilisiert und kann sich damit in fast beliebigen Textproduktionen austoben. Der Inhalt wird emotional-ideologisch entsprechend der Struktur in der Gesellschaft liberalistisch-sozialistisch determiniert und verhindert einen sozialrealistisch-empirischen Zugang zur Gesellschaft. Die Soziologie wird dadurch zum Handlanger und rechtfertigt die nur noch kurzfristig REagierende Politik, die wie die soziologische Systemtheorie das strategische Denken in kausalen, größeren Zusammenhängen sozialkonstruktivistisch kleinstampft und sich von der Wirklichkeit schizophren in ein gesellschaftliches Paralleluniversum verabschiedet hat. Der Begriff "Systemtheorie" ist dabei extrem irreführend, weil Niklas Luhmann, bei dem persönlich ich wie gesagt studiert habe, diese Theorie von den interaktiven Kommunikationen und nicht von der Gesellschaftsstruktur her angelegt hat auf der Basis eines freischwebenden, bodenlosen "operativen Konstruktivismus", der das Denken in Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen als veraltet ablehnt. Das "Theoriespiel", wie der wohlhabende Brauerei-Besitzer-Sohn und Verwaltungsjurist Luhmann es selbst genannt hat, hat heute, verstärkt durch das intellektualistische Geschwätz seiner Epigonen, eine verheerende Wirkung. Sein Spiel ist ernst geworden und hat das Denken, gesellschaftlich und soziologisch, in die verantwortungslose Verwahrlosung getrieben, die ich als "Komplexitätsideologie" bezeichne.

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