Kommunikation und Abstraktionsniveau
Es gibt für zwei Menschen typischerweise nur EIN optimales, GEMEINSAMES Abstraktionsniveau, wenn sie sich ernsthaft austauschen wollen und Erkenntnis suchen. Dieses Niveau hängt ab von ihren Neigungen und Fähigkeiten.
Wenn sie das nicht berücksichtigen, entsteht, wenn das Wohlwollen bleibt, nur Verwirrung und Unzufriedenheit oder bei fehlendem Wohlwollen nur dämliches Zeitgeist-Meinungs-Gequatsche und emotional-ideologischer Schlagabtausch.
In einem persönlichen Gespräch finden zwei Menschen oft unbewusst durch die Kombination von Mimik, Gesten und Sprache dieses optimale Niveau, vorausgesetzt sie akzeptieren sich gegenseitig emotional.
Die Schriftsprache hier verleitet dazu, auf ein Abstraktionsniveau zu rutschen, das diesem Optimum NICHT entspricht.
Ein Bezug auf ein Beispiel ist immer hilfreich. Ein wirklich guter Theoretiker kann seine abstrakten Einsichten mühelos darauf beziehen, auch wenn es seinen Neigungen nicht entspricht.
Die Verantwortung für den Bezug auf ein Beispiel trägt allerdings Derjenige mit, der die Neigung und/oder Fähigkeit zu höheren Abstraktionsebenen nicht hat.
Für mich unerträglich sind Menschen (Mittelmaß-Intellektuelle), deren Vorliebe für abstrakte Diskussionen nicht mit ihren Fähigkeiten diesbezüglich korrespondiert.
Da sind mir bodenständige Menschen mit einem gesunden Menschenverstand sehr viel näher.
Kommunikation und Macht sind untrennbar miteinander verbunden (s. Post vom 21.8.2017)! DER Mensch, SOZIOLOGISCH betrachtet, ist ein soziales, symbolisch gesteuertes TIER (s. Post vom 22.9.2016)! Die von der Systemtheorie verursachte KomplexitätsIDEOLOGIE blockiert den WISSENSCHAFTLICHEN Fortschritt der SOZIOLOGIE (http://bds-soz.de/?p=1060)! Sie ist Teil eines bodenlosen Sozialkonstruktivismus (s. Post am 18.2.2017)!
Soziologie-ein fliegender Holländer? https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be/2015/12/blog-post
Soziologie- ein fliegender Holländer?
Mein Artikel aus "soziologie heute", Oktober 2015, s. Blog-Artikel vom 2.12.2015
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