Soziologie-ein fliegender Holländer? https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be/2015/12/blog-post

Soziologie- ein fliegender Holländer?

Mein Artikel aus "soziologie heute", Oktober 2015, s. Blog-Artikel vom 2.12.2015

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Gewaltforscher Heitmeyer versteht die Gewalt nicht!

Moral statt Wissenschaft!?
Vergiftung, FeindBILDER, die böse AfD und der schlimme Rechtspopulismus, Plädoyer für "einen enttäuschungsfesten Alltag auf beiden Seiten"!?
Soziologie war angetreten, soziales Verhalten wissenschaftlich zu ERKLÄREN!
Wohin haben der Sozialkonstruktivismus, der "methodologische Individualismus", die Ignoranz gegenüber sozialen Naturgesetzen, die Ablehnung einer Struktur-Soziologie und die emotional-ideologische Schlagseite in der Soziologie geführt?
Zu moralistisch bewerteten Halbwahrheiten ("Vergiftung") und emotional-ideologisch motivierten, konstruktivistischen "Es wäre schön"-Phantastereien entsprechend der unausgesprochenen emotional-ideologisch einseitigen Position, wie üblich.
Es gibt nur noch FeindBILDER, keine Feinde mehr, Rechtspopulismus ist keine statistisch-normale, erwartbare Reaktion des Volkes, wenn die Meinungsmacher, die Wissenschaftler und die Politiker die gesellschaftliche Wirklichkeit ausblenden und plötzlich eine wählbare Alternative auftaucht, die massenpsychologisch gezielter arbeitet als die Dilettanten des Mittelmaßes.
"Die Soziologie ist abgestürzt wie ein Computer....." , wie Prof. Gerhard Wagner es treffend ausdrückt. Ihr fehlt jedes wissenschaftstheoretische und methodologische Fundament, um als Wissenschaft ernstgenommen zu werden (das gesamte Zitat kann in meinem Blog nachgelesen werden).
Eine realistisch-wissenschaftliche Soziologie hat davon auszugehen, dass fundamentale soziale Prozesse immer durch Macht/Gewalt (psychisch und physisch) gesteuert werden.
Die liberalistisch-naive Vorstellung, Argumente seien entscheidend, stilisiert Ausnahmen, die die Regel bestätigen, zur Regel hoch.
Massenpsychologische Manipulation ist typisch und unaufhebbar
für die strukturell wirksamen Dimensionen in einer Gesellschaft, neben, genauer oberhalb der ökonomischen Struktur und sozialen Interaktionen.
Die absurden Begründungen und Konsequenzen der sozialkonstruktivistischen Soziologie müssen realistisch-soziologisch aufgedeckt und relativiert werden.
Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer über Feindbilder, die Erfolge von Rechtspopulisten und die Feindseligkeit der Alten.
PROFIL.AT

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Infantile Asylmoral und die Verwahrlosung des Denkens!

Infantile Intellektualität kommt hinzu!
Die Verwahrlosung des Denkens im Rahmen der Massenbildung, des postmodernen Konstruktivismus und des emotional-ideologischen Konsensirrsinns führt zu einer schizophrenen Gesellschaft, in der WAHNvorstellungen die objektive Wirklichkeit der Gesellschaft nicht mehr erreichen und in einem Paralleluniversum ohne Verantwortung für die Wirklichkeit münden.
Hauptverantwortlich dafür sind die meinungsmachenden Intellektuellen, nicht zuletzt die Sozialwissenschaftler/Soziologen , die mit ihrem Sozialkonstruktivismus und seinen Kategorien entscheidende Ebenen der Gesellschaft schlicht weder ontologisch noch logisch begreifen können.
Rottweil. Der in Rottweil geborene Philosoph und Schriftsteller Rüdiger Safranski (Foto) hat der Schweizer WELTWOCHE ein großartiges Interview über die naive, infantile, moralinsaure deutsche Asylp…
ROTTWEIL.WORDPRESS.COM

Dienstag, 18. Oktober 2016

Ein Philosoph zum Sozialkonstruktivismus!

Ein Philosoph erläutert den Sozialkonstruktivismus und seine teilweise absurden Begründungen und Konsequenzen!
Prof. Dr. Paul Hoyningen-Huene, Teil der Vorlesung „Einführung in die Theoretische Philosophie“, WS 2013/14, Leibniz Universität Hannover
YOUTUBE.COM

Montag, 17. Oktober 2016

Macht oder Gerechtigkeit?

Sehr spannend!
Foucault ist, philosophisch betrachtet, ein REALIST und ein hervorragender Macht-Theoretiker, der einen entscheidenden Beitrag zu einer möglichen, realistischen Struktur-Soziologie beisteuert!
Chomsky ist ein moralistisch-KONSTRUKTIVISTisch motivierter Linguist (als Linguist Strukturalist), der die Naivität des libertären Anarcho-Syndikalismus mit seinem idealisierten Gerechtigkeitsverständnis und seiner Ethik demonstriert.
Foucault wiederum lehnt diese Idealisierung als historisch arbeitender Philosoph mit Bezug auf die wahrscheinlich unaufhebbaren Machtkämpfe, die immer neue Ungerechtigkeiten produzieren, und als Realist ab!
In dieser Diskussion über die Natur des Menschen und sein Verhältnis zur Gesellschaft wird überdeutlich, wie notwendig eine realistische soziologische Anthropologie und eine realistisch-wissenschaftliche SOZIOLOGIE ist!
In meiner "Soziologie des Unbewussten" deute ich die Möglichkeit einer bisher unverwirklichten realistisch-wissenschaftlichen Soziologie auf der Basis des Menschen als "soziales, symbolisch gesteuertes Tier" an.

it's foucault's birthday this weekend, so revisit his famous debate with chomsky ...

Sonntag, 16. Oktober 2016

Die Soziologie des Judo!

Persönliches Erlebnis!
Beeindruckende, engagierte und disziplinierte junge Menschen!

Hier zählen keine konstruktivistischen "Ich wünsch mir was-Phantastereien", sondern nur Talent, gemeinschaftliches, hartes Training, Kreativität und Durchsetzungsvermögen im Kampf und erkämpfte Ergebnisse.
Den überzeugenden Sieg von Hertha Walheim habe ich dank der erklärenden Kommentare meines Freundes Waldemar (2.Dan) miterleben und auch im Detail nachvollziehen können.
Übrigens soziologisch gesehen, fällt mir gerade auf, ein wunderbares Beispiel für die Integration der drei wesentlichen Dimensionen des sozialen (Verein/Training), symbolisch gesteuerten (Tradition, Begriffe, Vorbilder, Siegeswille, Kampfgeist etc.) Tiers (Kraft/Schnelligkeit/Instinkte) "Mensch"!
Das Beispiel werde ich meinen verblendeten Soziologie-Kollegen, die den Boden unter ihren Füßen und den gesunden Menschenverstand verloren haben, in meinem Blog vor Augen halten.
Vielleicht begreifen sie das Bild des Judo-Kampfes eher als meine soziologisch-theoretischen Texte, die die emotional-ideologisch blockierten Intellektuellen offensichtlich intellektuell überfordern.
Danke, Waldemar, für diese Anregung zu der mich selbst überraschenden Einsicht!

Freitag, 14. Oktober 2016

Soziologie- eine Wissenschaft in der Pubertät!

Ein Neuanfang ist notwendig!

Das subjektive Selbstbewusstsein der etablierten Soziologen in der universitären Soziologie steht in einem eklatanten Widerspruch zur objektiven wissenschaftlichen Situation. Ihre wissenschaftliche Isolation wird trotz des großen, internen Klamauks verständlich.

Gerhard Wagner hat die Situation mit seiner Rede vom "Absturz der Soziologie" auf den Punkt gebracht:

"Das (dass keine aktuellen Publikationen zum aktuellen Stand der Forschung soziologischer Wissenschaftstheorie zu finden sind, G.A.S.) ist kein Zufall, denn im Unterschied zu anderen Einzelwissenschaften findet man in diesem Fach noch nicht einmal annähernd eine facheinheitliche Konzeption von Gegenstand und Methode, die man referierend vorstellen könnte. Was man findet, sind viele widersprüchliche Positionen (Braun,2008), die überblicksartig vorzustellen müßig wäre. Man würde damit nur einen Missstand dokumentieren, der offenbar für den Missstand des ganzen Fachs verantwortlich ist. 'Es gibt in diesem Fach derzeit keinen Stand der Erkenntnis', lautet die öffentlichkeitswirksame (Hervorhebung .G. A. S.) Kritik anlässlich des Jubiläumskongresses, den die Deutsche Gesellschaft für Soziologie zur Feier ihres 100-jährigen Bestehens 2010 in Frankfurt am Main ausgerichtet hatte ( Kaube 2010).

Als wollten sie dieses vernichtende Urteil ( Hervorhebung G.A.S.) bestätigen, ließen kurz darauf Fachvertreter in einer Befragung durchblicken, dass es tatsächlich keinen 'Konsens über das Grundwissen der Disziplin' gibt, was sich in erster Linie mit einer 'fehlenden gemeinsamen wissenschaftstheoretischen Vororientierung im Fach' erklären lässt (Braun & Ganser 2011:171)
Da die Soziologie offenbar wie ein Computer abgestürzt ist,..." (Wagner 2012:1)

Montag, 10. Oktober 2016

Die Soziologie psychischer Probleme!

Strukturelles oder individuelles Problem?
Ein wunderbares Beispiel für den wissenschaftlich nicht begriffenen Unterschied zwischen der psychologisch-individuellen und der soziologisch-strukturellen Ebene.
Die angesprochenen strukturellen Ursachen bewirken die VerhaltensVERTEILUNG in der Gesellschaft, die soziologisch-wahrscheinlichkeitstheoretisch konsequent ERKLÄRT werden könnte.
Diese Ursachen sind das Resultat von medial-wissenschaftlich gesteuerten politischen MACHT-Prozessen, die, realistisch betrachtet, nicht psychologisch-individuell begriffen werden können.
Die liberalistische Ideologie stößt hier an ihre fundamentalen Grenzen, weil sie "psychische Macht/Gewalt" praktisch und theoretisch ignoriert und die Ausnahme-Möglichkeiten zu Regel-Wahrscheinlichkeiten
absurd hochstilisiert.
In Ausnahmefällen und für Minderheiten gilt: Wenn Eltern sich selbst im Verhältnis zu diesen Strukturen realistisch selbst wahrnehmen, für sich sorgen und ein überzeugendes Vorbild leben, nimmt die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Kinder psychisch krank werden, signifikant ab.
Wer glaubt, dass diese Ausnahmen wahrscheinlich zu anderen Macht-Strukturen führen (kritische Masse usw.) denkt genau so rational, wie ein Lottospieler, der davon überrzeugt ist, dass der Kauf seines Lottoscheins der entscheidende Schritt für einen vernünftig gestalteten Vermögnsaufbau darstellt.
Unwahrscheinliches ist möglich, aber eben nicht wahrscheinlich!
Wie eine realistisch-wissenschaftliche SOZIOLOGIE aussehen könnte, die diese Zusammhänge und soziale Naturgesetze im Gegensatz zum herrschenden Sozialkonstruktivismus in der universitären Soziologie systematisch begreift, deute ich in meiner "Soziologie des Unbewussten" an.
Aufmerksamkeitsstörung, Bindungsstörung, Depression: Der Bedarf nach stationärer Behandlung wächst stetig.
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