Soziologie-ein fliegender Holländer? https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be/2015/12/blog-post

Soziologie- ein fliegender Holländer?

Mein Artikel aus "soziologie heute", Oktober 2015, s. Blog-Artikel vom 2.12.2015

Samstag, 12. November 2016

Glucksmann und die Dummheit der Aufklärung!

Ein ECHTER Querdenker, der lernfähig war, ist tot!
Die Macht der Dummheit!
"André Glucksmann behauptete in seinem Buch, dass die Dummheit eine Weltmacht geworden ist. Mithilfe von Beispielen aus der Literatur- und Geistesgeschichte sowie der Geschichte der Ideologien und der damaligen aktuellen Tagespolitik analysierte Glucksmann das Wesen der Dummheit. Dabei versucht er zu klären, warum die Dummheit an sich gerade nach der Aufklärung derart auffallend zunehmen konnte.
Obwohl die Aufklärung in einer ihrer Maximen nach Immanuel Kant forderte, dass jeder den Mut haben müsse, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, offenbarte Glucksmann wie diametral entgegengerichtet die Menschheit von der Erreichung dieses Ziels entfernt ist.
Dabei scheute Glucksmann nicht vor provokativen Formulierungen zurück, wie beispielsweise der bezeichnenden: „Den Vollidioten erkennt man eben daran, daß er durch nichts aus der Fassung zu bringen ist. Er ist stets bereit, sich über das eine Meinung zu bilden, was er nicht versteht, und unfehlbar über das zu urteilen, was er nicht weiß“."

Vom Maoisten zum Totalitarismuskritiker: In der politischen Debatte…

Freitag, 11. November 2016

Rechts gegen Links (liberalistisch-sozialistisch)!


Soziologische Dimensionen einer Erklärung!
1.) Land gegen Stadt!
2.) Individuelle Unterschiede der Persönlichkeiten gegen Gleichheitswahn
3.) Bodenständiger gesunder Menschenverstand gegen liberalistisch-sozialistischen, abgehobenen Intellektualismus!
4.) Individuen in überschaubaren Gemeinschaften gegen die Vermassung in der städtischen Gesellschaft mit entsprechenden Folgen!
5.) Ehrliche bodenständige Arbeit, die direkt Mittel zum Leben erzeugt gegen kapitalistische Profitspekulation und entfremdete Arbeit!
6.) Individuelle und gemeinschaftliche Lösung von existentiellen und sozialökonomischen Konflikten gegen staatliche Versorgung und Bevormundung mit den dekadenten, menschenverachtenden Folgen des Sozialstaatswahns und immer mehr unselbständigen, abhängigen, versklavten Menschen!
7.) Wertschätzung traditioneller Familienstrukturen gegen Genderwahn und die ideologische Dominanz von Minderheiten!
8.) Organisches Wachstum ohne Kreditblasen, die Existenzen ruinieren gegen kreditfinanzierten Wachstumszwang!
9.) Bevorzugung lokaler Märkte und nationaler, kultureller Identitäten gegen Imperialistischen Kapitalismus und Internationalismus!
10.) Wertschätzung von Selbständigen/Mittelstand gegen Bastardökonomie und die Unterstützung von Großindustrie- und unternehmen!
11.) Ablehnung des Bürokratie- und Steuerwahns gegen die Ideologie staatlich hergestellter sozialer Gerechtigkeit

Wenn ich Bauern den Boden bewirtschaften sehe oder "Knut Hamsun" lese und danach die strukturelle Verblödung durch die Massenmedien und die Produktion von Konsumenten, Kreditfinanzierungen und Illusionen durch Werbung sehe, erahne ich, was die Rechten meinen.
Eine Erklärung des Donald-Phenomenon
I'm going to explain the Donald Trump phenomenon in three movies. And then some text.
CRACKED.COM

Sonntag, 6. November 2016

Heidegger und das Man!


Ein philosophischer Beitrag zur "Soziologie des Unbewussten"!
Heidegger‘s Man trifft, soziologisch betrachtet, natürlich auf JEDE emotional-ideologische Komfortzone zu.
„In seiner berühmten Analyse des Man schildert Heidegger eindringlich, wie Menschen in vorgegeben Konventionen und Ansichten aufgehen, so dass sie weniger selbst handeln, als dass sie einfach das tun, was man tut, und reden, was man so redet. Heidegger bezeichnet dies als uneigentliche Existenz und stellt dem sein Konzept der Eigentlichkeit gegenüber.“
(König 2012, Pos. 47)
Heidegger behandelt das Dasein inmitten anderer Menschen unter dem Begriff des Man. Bevor sie als eigenständiger Einzelner da sind, ist die Gemeinschaft schon da und zwar als anonyme Menge. Das Man nimmt ihnen Entscheidungen und Verhalten ab. Man tut dies oder das, oder man macht bestimmte Dinge nicht. Man trägt eine bestimmte Kleidung, man fährt irgendwohin in Urlaub, man hört diese oder jene Musik usw. Und wer ist dieses Man? Niemand und gleichzeitig alle.
Heidegger fasst mit dem Begriff des Man eher die unausgesprochenen Regeln und Konventionen des Alltags zusammen, als ethische und rechtliche Normen. Es geht darum, was man tut oder nicht tut, weil alle es tun oder nicht tun. Darin ist auch enthalten, dass Menschen normalerweise sich diesen Konventionen der Gemeinschaft anpassen. Sie tun dies nicht bewusst, es ist keine absichtliche Entscheidung, sondern sie tun es einfach, weil man es tut, ohne wirklich darüber nachzudenken.“
(König 2012, Pos. 196)

Samstag, 5. November 2016

Dr. Aladin El-Mafaalani und die verunsicherte Beamten-Soziologie!

Dr. Aladin El-Mafaalani und die Migrationssoziologie!

Nachdem mir Dr. Aladin El-Mafaalani auf FB eine Freundschaftsanfrage geschickt hatte, die ich positiv beantwortete, kam es zum Thema „Migration und Soziologie“ zu einer längeren Auseinandersetzung in seiner Chronik.

Neben dem gewohnten Aneinandervorbeischreiben bei meinen Themen, begleitet vom zu erwartenden, gedanken- und argumentationslosen Salomon-Asch-Beifallgeklatsche seiner Fangemeinde zu seinen Kommentaren, kam es zum Schluss doch zu einem überraschenden, sozialrealistisch akzeptablen Konsens.

Dr. Aladin El-Mafaalani ist ein wort- und schreibgewaltiger Hochschul-Soziologe, der sich eingehend und engagiert mit möglichen Integrationsverbesserungen sozialkonstruktivistisch beschäftigt. Seine sophistische Kapazität ist beeindruckend.
Auch er weigerte sich standhaft bis zum Schluss wie seine Kollegen, die mir bisher zum Thema begegnet sind, meine wissenschaftstheoretischen Fragen z.B. zur Differenz Meinung/Erkenntnis und Konstruktivismus/Realismus zu beantworten.
Ein merkwürdiges Verständnis vom Verhältnis Daten/Empirie, Theorie und Wissenschaftstheorie eines „wissenschaftlich arbeitenden Soziologen“, wie er sich selbstbewusst und formal korrekt von einem Außenseiter wie mir abgrenzte, taucht bei seinem Hinweis auf "Fakten" auf.

Wenn er seine Unsicherheit im Umgang mit seinen Themen betont, verwechselt er Unsicherheit wahrscheinlich mit wissenschaftlicher Neugierde und dem oft erwähnten Staunen über die soziale Wirklichkeit und den Umgang damit.

Aber Wissenschaft ist keine Wissenschaft, wenn sie nicht nach Gesetzen sucht (im Falle einer sozialrealistischen Soziologie wahrscheinlichkeitstheoretisch formulierbaren sozialen Naturgesetzen), um die Unübersichtlichkeit und Komplexität zu reduzieren und darüber zu staunen, dass das möglich ist.

Aber er gestand immerhin explizit und implizit zu, dass seine Position die akzeptierte in seiner emotional-ideologischen Komfortzone war und ist und meiner Position zum Teil diametral entgegenstand, die er auch teilweise korrekt erfasste.

Als ich die Hoffnung auf ein baldiges Ende ohne die üblichen emotional-ideologischen Entgleisungen fast aufgegeben hatte, kam es zu diesem, sozialrealistisch betrachtet, unwahrscheinlichen Abschluss:

............
Ich selbst bin verblüfft und stehe fragend vor den Phänomenen. Ihre Sicherheit ist in gewisser Hinsicht bewundernswert mir fehlt gerade diese Sicherheit. Daher bin ich Wissenschaftler. Und Sie sind ein engagierter Blogger, ein interessierter Kommentator, vielleicht sogar ein anregender Gesprächspartner. Aber Sie sind kein wissenschaftlich arbeitender Sozialwissenschaftler/Soziologe..._________________________________
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react-text: 95 Gerhard Schwartz /react-text  Stimmt, ich bin kein verbeamteter, "wissenschaftlich" arbeitender Soziologe und wollte es auch nie sein! Aber ich habe das, was den meisten wissenschaftlich arbeitenden Soziologen heutzutage fehlt, nämlich eine äußerst vielfältige, praktische Erfahrung mit sozialen Prozessen außerhalb des Bildungskanals gekoppelt mit einem intensiven und extensiven Zugang zu den wissenschaftstheoretisch-philosophischen, theoretischen und methodologischen Grundsatzfragen, die Sie z.B. wie Ihre Kollegen bisher schlicht ignoriert haben und die seit Bologna und Massenbildung offensichtlich ganz auf der Strecke geblieben sind. Keine schlechten Voraussetzungen, um über die Grenzen der heutigen "wissenschaftlichen" Soziologie und ihre Relativierung nachzudenken! Aus der emotional-ideologischen Komfortzone etablierter "wissenschaftlich" arbeitender Soziologen heraus sind solche Perspektiven, sozialrealistisch betrachtet, kaum möglich. Viel Spaß, vor allem mit Ihrer argumentativ starken Fangemeinde, lieber "wissenschaftlich" arbeitender Soziologe/Sozialwissenschaftler! Normale Wissenschaft wird immer wieder relativiert werden, da bin ich mir sicher! Die normalen Wissenschaftler haben einen notwendig anderen Blick von innen, um den wissenschaftlichen Rahmen auszufüllen, der irgendwann zu eng wird. Das gilt für echte, etablierte Wissenschaften, geschweige denn für junge "Wissenschaften" wie die Soziologie, die sich noch pubertär gebärden darf. Ich werde einfach an meinem Thema Sozialrealismus/Sozialkonstruktivismus als nicht "wissenschaftlich" arbeitender Soziologe und Gestalttherapeut in meinem bescheidenen Rahmen weiterarbeiten. Die Unabhängigkeit von dem heutigen dekadenten Wissenschaft-Karriere-Zirkus genieße ich.
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react-text: 141 Aladin El-Mafaalani /react-text  Prima! Fühlen Sie sich dennoch eingeladen, ab und an vorbeizuschauen..._
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Er regte mich durch seine Provokationen, die ich wie gesagt akzeptieren konnte, noch zur Klärung meiner eigenen Position wie folgt an, ohne dass ich sie in die Diskussion einbrachte:

Bei einer sozialrealistischen Soziologie, wie ich sie andeute und wie sie nicht existiert, geht es um die Differenz von Möglichkeit/Wahrscheinlichkeit und die Verwahrlosung des Denkens, das diese Differenz komplexitätsideologisch, wie ich es nenne, nicht mehr erfassen kann.

Eine wissenschaftlich-sozialrealistische Soziologie erforscht und konzentriert sich auf das WAHRSCHEINLICHE soziale Verhalten, und nur das wahrscheinliche soziale Verhalten, das in diesem Sinne immer besser erklärt (statistischer Syllogismus) und prognostizierbar wird, je weiter die Erforschung sozialer Naturgesetze fortschreitet.

Innerhalb einer intelligenten wissenschaftlichen Arbeitsteilung überlässt sie die Erforschung des MÖGLICHEN Verhaltens auf der individuellen Ebene der Psychologie/Psychotherapie und auf der gesellschaftlich-strukturellen Ebene der Politologie und in der Anwendung der sozialen Naturgesetze der Politik, in der Macht/Gewalt vom theoretischen Fundament der Soziologie zum praktischen Grundlagenelement für die Gestaltung der gesellschaftlichen Strukturen mutiert.

Aus dem Einheitsbrei der heutigen klebrigen emotional-ideologischen Interdisziplinarität kann wieder echte, bereichernde, interdisziplinäre Forschung zwischen Disziplinen werden, die über eine realistische Identität verfügen.

Donnerstag, 3. November 2016

Das Bewusstsein!


Das Bewusstsein ist die Spitze des Unbewussten!
Das Bewusstsein bildet ein zusätzliches emergentes Niveau, das das Unbewusste impliziert und von dieser Ebene aus gleichzeitig modifiziert (z.B. durch Hypnose/Meditation/Psychotherapie individuell oder auf gesellschaftlich-massenpsychologischer Ebene durch Medien/Propaganda/Werbung).
Um diese Ebenen und ihren Zusammenhang (Einheit und Differenz) intellektuell angemessen zu begreifen, muss ein Intellektueller Zugang zu Ontologie und Metaphysik haben, sonst bleibt er im konstruktivistisch-relativistischen Sumpf des kranken Zeitgeistes stecken und fängt wie üblich an zu plappern.
"This lead the researchers to argue that consciousness could simply be an "emergent property" of a system that's trying to maximise information exchange."
Consciousness could be a side effect of 'entropy', say researchers
It's impressive enough that our human brains are made up of the same ' star stuff ' that forms the Universe, but new research suggests that this might not be the only…
SCIENCEALERT.COM|VON FIONA MACDONALD

Dienstag, 1. November 2016

Tania Kambouri und die kulturell bedingte Gewalt!

Kulturell bedingte Gewalt!
Nicht die "kulturelle Diversität" ist das Problem, sondern die Dominanzansprüche fremder Kulturen gegenüber der deutschen Kultur in Deutschland!
Frau Kambouri demonstriert mehr SozialREALISMUS und Hinweise auf soziale Naturgesetze als die gesamten sozialkonstruktivistischen Labertaschen der Beamten-Soziologie in ihrer emotional-ideologischen, der gesellschaftlichen Wirklichkeit (nicht zu verwechseln mit den liberalistisch-sozialistischen Wahnvorstellungen) entrückten Nische zusammen.
Vertreter türkischer und arabischer Kulturen sind erheblich gewaltbereiter und -fähiger als die aktueller deutscher Kultur.
Die medial-wissenschaftliche Verdummung der Intellektuellen führt zu einer Verwahrlosung des Denkens, das Ausnahme und Regel nicht mehr unterscheiden kann.
Die Ausnahme einer Gewalttat eines Deutschen oder einer kleinen Gruppe führt dümmlich zu einer qualitativen und quantitativen Gleichsetzung des Potentials und seiner Aktualisierung auf beiden Seiten!
Was für ein emotional-ideologischer Unfug, welche Demonstration infantiler Gesinnungsethik!
Ein "altdeutscher" junger Mann greift in der Regel, wenn er sozialökonomisch keine Chance sieht oder hat, zur Droge und versackt im Sozialstaatssumpf, Türken oder Araber stechen oder schlagen in diesen Fällen eher zu und kassieren beim Sozialstaat überlegen grinsend gezielt ab.
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Die sogenannte "kontroverse Diskussion" ist nichts weiter als ein sophistisches Ablenkungsmanöver von der Suche nach objektiver, gesellschaftlicher Wahrheit (wie immer in solchen Fällen geht es um Macht) oder schlicht das Resultat von intellektueller Überforderung im Rahmen des Zeitgeistes und seiner medial-wissenschaftlichen Verdummung.
Zur Entschuldigung kann man natürlich anfügen, diese Menschen verhalten sich den konsensdemokratisch orientierten Strukturen und der dominierenden liberalistisch-sozialistischen Ideologie entsprechend statistisch normal.
Polizistin Tania Kambouri wirft mit ihrem Buch „Notruf einer Polizistin – Kulturelle Diversität als Gefahr für Ordnung und Sicherheit?“ viele Fragen auf.
KSTA.DE|VON LUKAS THIELE

Montag, 31. Oktober 2016

Die Logik des freien Willens!

DER FREIE WILLE– logisch betrachtet!
„Viele Philosophen haben argumentiert, daß der Mensch keinen freien Willen haben könne, wenn ALLE Ereignisse, einschließlich Willensregungen und Handlungen, durch vorhergehende Ursachen vollkommen determiniert werden.

Indessen haben andere Philosophen behauptet, daß ein freier Wille gleichermaßen unmöglich sei, wenn EINIGE Ereignisse NICHT vollständig durch vorhergehende Ursachen determiniert werden.

Wie auch immer die Ereignisse sich dem Zufall verdanken, sie haben überhaupt nichts mit einem freien Willen des Menschen zu tun.

Ein freier Wille ist mit dem Zufall genausowenig vereinbar wie mit der kausalen Determiniertheit allen Geschehens. Diese Lehren lassen zusammengenommen das folgende Dilemma entstehen:
Wenn der Determinismus zutrifft, dann besitzt der Mensch keinen freien Willen.
Wenn der Determinismus nicht zutrifft, dann besitzt der Mensch keinen freien Willen.
Der Determinismus trifft entweder zu, oder er trifft nicht zu.
Der Mensch besitzt keinen freien Willen.
… Es ist ein gültiges Argument,...“
(W.C. Salmon, Logik, Stuttgart: Reclam, 1983, S.71)