Die von mir angedachte „Soziologie
des Unbewussten“ und der „methodologische Strukturalismus“
unterscheiden zwischen der formalistisch-intellektualistischen
Freiheit als Basis liberalistischer IDEOLOGIEN und der REALEN
Freiheit als Ergebnis des gesellschaftlichen Kampfes für die IDEE
der Freiheit.
Mein Ansatz betont
die Dimensionen von Macht/Gewalt (physisch und psychisch) und ihre
fundamentale Bedeutung für die STRUKTURIERUNG sozialer Prozesse
durch die Manipulation des Unbewussten.
Die liberalistische
Theorie und Praxis hat keinerlei kategorialen Zugang zu PSYCHISCHER
Gewalt, weder individuell/auf Interaktionen bezogen (psychische
Gewalt in Beziehungen/ aggressiv-manipulativer VERKAUF) noch
gesellschaftlich-strukturell (Werbung/Propaganda).
Sie ist blind
bezogen auf REALE soziale Prozesse und reduziert sie
intellektualistisch arrogant und dumm auf normative rationale
Zweck-Mittel-Entscheidungen.
3 Beispiele:
1.) Die
sprachlich-psychisch-intellektuelle Überlegenheit eines Ehepartners
über den anderen kann im Extremfall zu Mord führen, wenn der
unterlegene seine Ohnmacht und die Manipulationen nicht anders
beenden kann. Beziehungsmorde sind statistisch die häufigste Form
des Mordes.
2.) In der
liberalistischen Gesellschaft führt die
intellektualistisch-sprachliche Dominanz der
Mittelmaß-Intellektuellen, die die VERöffentlichte Meinung
manipulieren zu einer zunehmenden Ohnmacht der Schweigespirale der
unveröffentlichten öffentlichen Meinung, die von den
Meinungsmachern zynisch als Stammtisch-Parolen („Rechtspopulismus“)
verächtlich dargestellt wird. Wenn die Diskrepanz ein gewisses Maß
überschreitet, kommt es zu gewalttätigen Reaktionen der
MASSE/Mehrheit, oft angeführt und aufgegriffen von einer
antidemokratisch-antikapitalistischen Bewegung. Auch hier handelt es
sich um eine Reaktion aus der Ohnmacht heraus gegenüber
sprachlich-intellektualistischer Dominanz, die auf der Sprache und
der Intellektualitätg als alleinigem legitimen und legalen Mittel
der Auseinandersetzung besteht.
Das ist etwa so
schlau und intelligent, wie einem Weltmeister des Schwergewichts im
Boxen die Wahl des Kampfmittels zu überlassen, wenn es um eine
Auseinandersetzung geht!
Eine absurde,
Menschen verachtende Schlauheit und Einseitigkeit. Man darf sich
nicht wundern, wenn sich jemand legitimerweise mit einer Schusswaffe
gegen den angreifenden Box-Weltmeister wehrt, um nicht
lebensgefährlich verletzt zu werden.
3.) Die
intellektualistisch-formalistische Satire-Freiheit führt
SOZIOLOGISCH in Extremfällen zu gewalttätigen Reaktionen von
Menschen, deren Grundgefühle verletzt werden und die sich nicht
anders gegen diese sprachlich-intellektualistische Demütigung (ihr
Gefühl), die Verhöhnung und die Ohnmacht, die entsteht, zur Wehr
setzen können und/oder wollen.
Zusatz für die
geistigen Höhenflieger unter den Lesern:
DIES ist KEINE
moralische Rechtfertigung der beschriebenen Gewalt, sondern eine
SOZIOLOGISCHE ERKLÄRUNG der Ursache-Wirkungs-Beziehungen jenseits
der dümmlichen individualistisch-ideologischen Pathologisierung
JEDER physischen Gewalt!
Die IDEOLOGIE der
dominierenden liberalistischen Soziologie und der
intellektualistische Narzissmus der funktionalistischen Systemtheorie
sind NICHT in der Lage eine WISSENSCHAFTLICHE Soziologie auf dieser
Basis auch nur für MÖGLICH zu halten!
Wer profitiert von
dieser Entwicklung in der Soziologie und in der Gesellschaft, die es
immer unwahrscheinlicher werden lässt, OBJEKTIVE Wahrheiten und die
OBJEKTIVE WIRKLICHkeit zu begreifen???
Diejenigen
natürlich, die von der NUTZUNG der OBJEKTIVEN WIRKlICHkeit und der
Leugnung sozialer Gesetze seht gut leben!!!!
Die STRUKTURELL
verursachte Massen- und Intellektuellen-VERblödung mit ihrem
relativistischen Konstruktivismus, der jeden Zugang zur OBJEKTIVEN
WIRKlichkeit versperrt, ist offensichtlich weiterhin auf Erfolgskurs.
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