Soziologie-ein fliegender Holländer? https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be/2015/12/blog-post

Soziologie- ein fliegender Holländer?

Mein Artikel aus "soziologie heute", Oktober 2015, s. Blog-Artikel vom 2.12.2015

Montag, 31. Oktober 2016

Die Logik des freien Willens!

DER FREIE WILLE– logisch betrachtet!
„Viele Philosophen haben argumentiert, daß der Mensch keinen freien Willen haben könne, wenn ALLE Ereignisse, einschließlich Willensregungen und Handlungen, durch vorhergehende Ursachen vollkommen determiniert werden.

Indessen haben andere Philosophen behauptet, daß ein freier Wille gleichermaßen unmöglich sei, wenn EINIGE Ereignisse NICHT vollständig durch vorhergehende Ursachen determiniert werden.

Wie auch immer die Ereignisse sich dem Zufall verdanken, sie haben überhaupt nichts mit einem freien Willen des Menschen zu tun.

Ein freier Wille ist mit dem Zufall genausowenig vereinbar wie mit der kausalen Determiniertheit allen Geschehens. Diese Lehren lassen zusammengenommen das folgende Dilemma entstehen:
Wenn der Determinismus zutrifft, dann besitzt der Mensch keinen freien Willen.
Wenn der Determinismus nicht zutrifft, dann besitzt der Mensch keinen freien Willen.
Der Determinismus trifft entweder zu, oder er trifft nicht zu.
Der Mensch besitzt keinen freien Willen.
… Es ist ein gültiges Argument,...“
(W.C. Salmon, Logik, Stuttgart: Reclam, 1983, S.71)

Sonntag, 30. Oktober 2016

Prof. Bassam Tibi- Einwanderung oder Zuwanderung!?

Gesinnungs- statt Verantwortungsethik!!!???
Bassam Tibi 
demonstriert wichtige Aspekte einer sozialREALISTISCHEN Soziologie in meinem Sinne ("Soziologie des Unbewussten") und damit soziologisch Anspruchsvolleres als die gesamte aktuelle universitäre Soziologie in ihrer emotional-ideologischen Isolation, mit ihrer intellektuellen, sozialkonstruktivistischen Schlagseite und ihren wissenschaftstheoretischen, methodologischen und theoretischen Sackgassen!
Sozialstaatstourismus ade!
Bassam Tibi plädiert für eine gesteuerte Einwanderung. Die Aufnahme in die Sozialsysteme muss an Bedingungen geknüpft sein, sonst ist die innere Sicherheit in Gefahr

Die Diskussion, ob die Flüchtlinge gut oder schlecht für Deutschland seien, wird vorwiegend gesinnungsethisch, nicht verantwortungsethisch geführt
CICERO.DE

Freitag, 28. Oktober 2016

Prof. Dr. Thomas Kron entpuppt sich als Fuzzy-Logik-Clown der Soziologie!

Prof. Dr. Thomas Kron und die dumme, hilflose Arroganz eines etablierten Intellektuellen!!

Wie ich jetzt im Vorlesungsverzeichnis der TH Aachen gesehen habe, unterrichtet dieser Professor tatsächlich "Systemtheorie", die ich bei Luhmann persönlich studiert habe, ohne den "operativen Konstruktivismus", auf dem sie wissenschaftstheoretisch beruht, begriffen zu haben und erklären zu können.

Die armen Studenten, die dieser Autorität hilflos ausgeliefert sind  und die Steuerzahler, die dieses unverantwortliche Soziotainment ungewollt bezahlen!

Ein weiteres eindrucksvolles Beispiel für die "Gesprächslosigkeit" der universitären Soziologie, wenn ihre emotional-ideologischen Grenzen provoziert werden!


Ein ordentlicher Professor spielt lieber den Clown als auf wissenschaftliche Grundsatzfragen zu antworten!

Bilden Sie sich selbst eine Meinung zur wissenschaftlichen Qualifikation eines heutigen Soziologie-Professors!

Sein hilfloser Vermeidungs- und Verlegenheitsklamauk, der von seiner Unfähigkeit, Antworten auf fundamentale wissenschaftstheoretische, methodologische und theoretische Probleme der Soziologie zu geben, ablenken soll, spricht für sich!

Zählen Sie einfach im folgenden „Austausch“ die Anzahl der Sätze zum Thema (Wissenschaftstheorie/Methodologie/Theorie) von Herrn Kron und von mir (inkl. der Verweise), dann haben sie ein eindeutiges empirisches Resultat!

So etwa geht eine wissenschaftliche Soziologie vor, die einen sozialen Prozess sozialrealistisch begreifen will, jenseits sozialkonstruktivistischer Phantasien und emotional-ideologisch motiviertem Palaver.
Sie legt die Struktur offen, die zum wahrscheinlichen Verhalten der am Prozess beteiligten führt!
Mit dieser Hilfe sind wahrscheinlichkeitstheoretisch fundierte Prognosen zukünftigen Verhaltens leicht möglich.


Thomas Kron
sagt:


Auf welcher wissenschaftstheoretischen, theoretischen und methodologischen Basis der Soziologie entwirft man denn Prognosen?

Gerhard Schwartz sagt:

 Hallo Herr Kron in meiner Geburtsstadt Aachen,
 bevor ich auf den Beitrag „Kulturkampf“ antworte, ein paar Worte zu Ihrer originellen Frage!
Mit der „Fuzzylogik“ und der aktuellen sozialkonstruktivistischen, universitären Soziologie gibt es sicher keine wissenschaftlich relevanten Erklärungen sozialen Verhaltens und Prognosen über Verhaltensverteilungen bei strukturellen Veränderungen.
 Wie wär’s denn mit einer Integration von Empirie und umfassender Theorie auf der Basis einer plausiblen Wissenschaftstheorie und Methodologie statt des verbeamteten Nebeneinander-Gehampels, um die aktuelle pubertäre emotional-ideologische Komfortzone endlich zu verlassen?
 Man kann natürlich auf die Erkenntnis der objektiven Wirklichkeit, die Erforschung von sozialen Naturgesetzen und die Erklärung von sozialen Prozessen verzichten, und sich in der universitären Soziologie auf mathematisierte Probierspiele und die Produktion von mehr oder weniger intelligenten postmodernen Texten beschränken.
 Nur sollte man das dann bitte nicht „Wissenschaft“ nennen, sondern z.B. Soziotainment!
 In wissenschaftlicher Hinsicht ist die universitäre Soziologie in einer spätpubertären Phase stecken geblieben, verlängert durch das Trauma der Verwirklichung einer dramatischen VolksGEMEINSCHAFT im soziologisch bis vor kurzem weitgehend verdrängten NationalSOZIALISMUS mit Hilfe der radikalen Anwendung massenpsychologischer Gesetzmäßigkeiten (Le Bon/Goebbels).
 Die Soziologie war mit Comte und Durkheim angetreten, um soziales Verhalten zu ERKLÄREN, falls Sie sich erinnern.
Soll das jetzt hier ein emotional-ideologischer Klamauk werden oder warum schließen Sie nicht an unser ausführliches Gespräch zum Thema in eben diesem Blog an, als Sie die Federführung hatten! 
Erinnern Sie sich, dass Sie das Gespräch mit mir abgebrochen haben, als Sie mit Ihrem merkwürdigen Verständnis der Systemtheorie ins Schleudern gerieten und Ihr medienstarker Kollege Armin Nassehi Ihnen zur Seite sprang und mir mal eben beibringen wollte, was Soziologie heute ausmacht.
 Auch er geriet gewaltig ins Schleudern, als es um die Klärung des „operativen Konstruktivismus“ und sein Verhältnis zum „Realismus“ an einem einfachen Beispiel ging, und brach das Gespräch ab.
 Interessenten können dies nachlesen in eben diesem Blog, als Sie ihn betreut haben, oder in meinem Blog!
 Noch einmal zur Erinnerung an den Absturz der Soziologie und die aktuelle wissenschaftstheoretische und methodologische Situation:
 Aus meinem Blog:
 „Das subjektive Selbstbewusstsein der etablierten Soziologen in der universitären Soziologie steht in einem eklatanten Widerspruch zur objektiven wissenschaftlichen Situation. Ihre wissenschaftliche Isolation wird trotz des großen, internen Klamauks verständlich, wenn man von außen auf die universitäre Soziologie blickt.
 Gerhard Wagner hat die Situation sogar als ordentlicher Professor von innen ausnahmsweise mit seiner Rede vom „Absturz der Soziologie“ auf den Punkt gebracht:
 „Das (dass keine aktuellen Publikationen zum aktuellen Stand der Forschung soziologischer Wissenschaftstheorie zu finden sind, G.A.S.) ist kein Zufall, denn im Unterschied zu anderen Einzelwissenschaften findet man in diesem Fach noch nicht einmal annähernd eine facheinheitliche Konzeption von Gegenstand und Methode, die man referierend vorstellen könnte. Was man findet, sind viele widersprüchliche Positionen (Braun,2008), die überblicksartig vorzustellen müßig wäre. Man würde damit nur einen Missstand dokumentieren, der offenbar für den Missstand des ganzen Fachs verantwortlich ist. ‚Es gibt in diesem Fach derzeit keinen Stand der Erkenntnis‘, lautet die öffentlichkeitswirksame (Hervorhebung .G. A. S.) Kritik anlässlich des Jubiläumskongresses, den die Deutsche Gesellschaft für Soziologie zur Feier ihres 100-jährigen Bestehens 2010 in Frankfurt am Main ausgerichtet hatte ( Kaube 2010).
Als wollten sie dieses vernichtende Urteil ( Hervorhebung G.A.S.) bestätigen, ließen kurz darauf Fachvertreter in einer Befragung durchblicken, dass es tatsächlich keinen ‚Konsens über das Grundwissen der Disziplin‘ gibt, was sich in erster Linie mit einer ‚fehlenden gemeinsamen wissenschaftstheoretischen Vororientierung im Fach‘ erklären lässt (Braun & Ganser 2011:171)
         Da die Soziologie offenbar wie ein Computer abgestürzt ist,…“ (Wagner 2012:1)““
 Wenn Sie jenseits von emotional-ideologischen Klamauk noch einmal einen Versuch wagen wollen, mit mir ernsthaft über das Thema „Wissenschaftstheorie, Theorie und Methodologie“ zu diskutieren, beziehen sich bitte einfachheitshalber auf die drei Artikel von mir in der Zeitschrift „soziologie heute“:
1.) Die Komplexitätsideologie,
         2.) Soziologie, ein fliegender Holländer? und
         3.) Der Mensch, ein rationales, selbstbestimmtes Wesen?
Nachzulesen sind diese Artikel auch in meinem Blog, zusätzlich zu den Anregungen zu einer realistischen, empirisch-wissenschaftlichen Soziologie, die in der Lage ist, den aktuellen Sozialkonstruktivismus und die absurde Reduktion gesellschaftlicher Prozesse auf Interaktionen fundamental zu relativieren:
https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be
Sonst demonstrieren wir ein weiteres Mal die „Gesprächslosigkeit“ der Soziologie, die sich ohne Fundament durch einen dekadenten Pluralismus (bezogen auf den Begründungszusammenhang) von Erkenntnismöglichkeiten wissenschaftlich isoliert und das Aneinandervorbeireden zu einem weiteren „Paradigma“ erhoben hat.
 Übrigens auch amüsant in diesem Zusammenhang ist die Reaktion auf meine zutreffende Prognose der Wirkung der „Ekelbilder“-Aktion auf Zigaretten-Packungen auf den Konsum der Glimmstängel in Australien. Nichts weiter als sophistisches Gelaber mit großartigen, nichtssagenden Kant- und Weber-Verweisen, nachlesbar in meinem Blog.
 Es geht um die Relativierung der emotional-ideologischen Komfortzone „universitäre Soziologie“ und ihre Abschottung gegenüber den praktisch erfolgreichen Soziologen, der objektiven Wirklichkeit der Gesellschaft und wissenschaftlich ernstzunehmenden Ansprüchen überhaupt.
Jetzt bin ich wirklich gespannt auf Ihre persönliche Unterscheidung Realismus/Konstruktivismus und Ihre überzeugende Konzeption von einer soziologisch-wissenschaftlich haltbaren Wissenschaftstheorie, Theorie und Methodologie, Herr Prof. Kron!?


                 
                  Thomas Kron sagt:

 Ach Herr Schwartz, herrlich! Eine Frage und schon sondern Sie mehr desselben ab, oder wie es eine Kollegin ausdrückte: „Wie geht der denn ab?“ Richtig, man kann das alles in ihrem Blog und in dem Blog der DGS immer und immer wieder nachlesen, Ihren Diskussions“stil“ sowie Ihre Neigung, Fragen schlichtweg nicht beantworten. So gut, so verwahrlost im Denken bzw. Reden (in Ihrem Duktus: Das ist nur eine schwartzsche Kategorie und NICHT abwertend gemeint!)
Kurz zur Fuzzy-Logik: Davon haben Sie offenkundig keine Ahnung und liegen auch da mit Ihrer Aussage schlicht: falsch

                                                                                            Gerhard Schwartz sagt:

 21. Oktober 2016 um 12:02 Hallo Herr Korn:
„Ihren Diskussions“stil“ sowie Ihre Neigung, Fragen schlichtweg nicht beantworten.“
Ihre Selbstwahrnehmung ist verblüffend und für mich als Gestalttherapeut spannend. 
Ihre Antworten auf meine Fragen und Ihre bemerkenswerte Ignoranz der sozialkonstruktivistischen und interaktionistischen Fundamente gegenüber waren und sind natürlich wissenschaftlich hochwertig, wie jeder sehen kann, beispielhaft für die wissenschaftliche Brillanz der aktuellen universitären Soziologie!
 Ihr Platz in meinem Blog mit dieser wissenschaftlichen Spitzenleistung ist Ihnen hiermit sicher.
Und ich nehme zur Kenntnis, dass Sie als Experte der Fuzzylogik behaupten, sie sei zu soziologisch-wissenschaftlichen Erklärungen und Prognosen fähig!
 Na, dann passt sie ja perfekt zu meinem sozialrealistischen Ansatz!
                                                                                            Das finde ich wiederum herrlich!
Manche Gesprächsversuche sind eben sinnlos, da stimme ich Ihnen uneingeschränkt zu!


                                                                                           
                                                                                            Thomas Kron sagt:

 21. Oktober 2016 um 19:13 Es bleiben nur zwei Fragen:
                                                                                            Kann man (Soziologie-)Trolle füttern, bis sie platzen?
                                                                                            Wer ist „Herr Korn“?
An die anderen Kollegen: Antworten Sie auf Aladins kluge Einlassungen und lassen Sie sich diesen schönen Blog nicht rauben!


        
         Gerhard Schwartz sagt:

 21. Oktober 2016 um 22:20 Ihr wissenschaftliches Profil bleibt unverwechselbar, Herr Kron!
Wie Sie sich mit Hilfe eines Buchstaben-Drehers aufblasen, um ihre Hilflosigkeit bezogen auf Inhalte und Antworten zu kaschieren, demonstriert wahre professorale Größe!
 Danke für diese kurze soziologische Lehreinheit eines ordentlichen Professors der Soziologie!
 Den Lesern meines Blogs wird es verdeutlichen, was Massen-Universität bedeutet und warum sich bereits anspruchsvolle Professoren von diesem Klamauk verabschiedet haben!!


                 
                  Aladin El-Mafaalani sagt:

 22. Oktober 2016 um 09:31 Diese private Kontroverse – so unterhaltsam sie auch erscheinen mag – ist hiermit beendet!


        
                  Gerhard Schwartz sagt:

 22. Oktober 2016 um 11:01 Einverstanden, Herr Prof. El-Mafaalani,
 nach dieser eindrucksvollen Erfahrung habe ich mich entschlossen, mit meinem sozialrealistischen Troll-Kommentar zu Ihrer Frage (Flucht/Grenzen/Einwanderung) hier zu warten bis genügend Raum war, um die fuzzylogische Erklärung und Prognose zu dem Thema und andere soziologisch-wissenschaftliche Hypothesen und Ergebnisse zu entwickeln. Mein Interesse bleibt natürlich bestehen, zu erfahren, auf welchem wissenschaftstheoretischen, methodologischen und theoretischen Hintergrund diese Hypothesen oder Ergebnisse basieren.



Weitere Entwicklung im Blog:

Bis heute, dem 31.10.2016 erschien kein einziger Kommentar zum Thema!


Meine sozialrealistische Soziologie kann erklären, warum!

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Stefan Zweig und die "Soziologie des Unbewussten"!

DER ZEITGEIST FRISST SICH INS UNBEWUSSTE EIN!
Stefan Zweig: „Die Luft der Zeit steckt in unseren Lungen.“
Stefan Zweig hat 1925, Jahrzehnte VOR der medialen Bilderflut und der bisher umfassendsten Manipulation des Unbewussten, den Zeitgeist und seine Wirkung wunderbar geschildert, wie ich es leider nie könnte, in seinen biographischen Notizen zu Stendhals Egotismus:
„Aber“, unterbricht hier vielleicht ein unbedachter Einwand- „wozu ein so pompöses Wort Egotismus für diese Selbstverständlichkeit aller Selbstverständlichkeiten? Das ist doch das Allernatürlichste, daß man schön nennt, was man für schön befindet, und sein Leben einzig nach seinem persönlichen Gutdenken zurechtmacht!“
„Gewiß, so möchte man meinen, aber genau gesehen, wem gelingt es, restlos unabhängig zu fühlen, unabhängig zu denken? Und wer selbst von jenen, die ihre Meinung über ein Buch, ein Bild, ein Ereignis aus scheinbar eigener Wertung formen, hat dann noch den Mut, sie konsequent zu wagen gegen eine ganze Zeit, gegen eine ganze Welt? Wir sind alle in höherem Maße unbewußt beeindruckt, als wir uns zugestehen: die Luft der Zeit steckt in unseren Lungen, in der Herzkammer selbst, unsere Urteile und Ansichten reiben sich an unzählig viel gleichzeitigen und schleifen an ihnen unmerklich ihre Spitzen und Schärfen ab, durch die Atmospähre schwingen unsichtbar wie Radiowellen die Suggestionen der Massenmeinung. Der natürliche Reflex des Menschen ist also keineswegs die Selbstbehauptung, sondern die Anpassung der eigenen an die Zeitmeinung, Kapitulation an das Majoritätsgefühl. Wäre die Mehrheit, die überwältigende nicht pflaumenweich anpasserisch, verzichteten ihre Millionen nicht aus Instinkt oder Trägheit auf private, persönlich Anschauung, längst stände die gigantische Maschinerie still. So bedarf es jedes mal ganz besonderer Energien, eines empörerisch emporgestrafften Mutes- wie wenige kennen ihn!-, um diesem geistigen Druck von Millionen Atmosphären seinen isolierten Willen entgegenzustemmen. Ganz seltene und wohlgeprobte Kräfte müssen schon in einem Individuum zusammenwirken, damit es sich seiner Eigenheit erwehre: eine sichere Weltkenntnis, eine rapide Scharfsichtigkeit des Geistes, eine souveräne Verachtung aller Rudel und Rotten, eine kühne und amoralische Unbedenklichkeit und vor allem Mut, dreimal Mut, eine unerschütterliche, fest im Sattel sitzende Courage zur eigenen Überzeugung.“
Unübertroffen, Stefan Zweig versteht mehr von Soziologie als die meisten so genannten Soziologen. Ihm bräuchte ich die „Soziologie des Unbewussten“ als Grundlage der Soziologie nicht zu erklären.
Stefan Zweig hat das 1925 veröffentlicht und wer noch in Lage ist, dies aufmerksam zu lesen und zu verstehen, wird einen DIREKTEN Zugang zur STRUKTURELL verursachten und wahrscheinlich gewollt gesteuerten, zunehmenden Massen- und Intellektuellen-VERblödung im Jahre 2014 haben.

Sonntag, 23. Oktober 2016

SozialREALISMUS mit Manfred Spitzer!




Johanna Wankas Initiative zur stärkeren Digitalisierung an den Schulen sei ein Skandal, urteilt der Neurowissenschaftler Manfred Spitzer. Diese Maßnahmen würden zu einer Verdummung der Schüler und zu einer "Bildungskatastrophe" führen, warnt er