Thorsten Linke
Kann man Wissenschaft noch besser zu einer Karikatur ummodellieren als mit dieser Feststellung?????
Sicher nicht!
Wissenschaft versucht IMMER, wenn sie ernst genommen werden will, im Wust der empirischen Fakten möglichst einfache Gesetzmäßigkeiten zu finden Komplexität zu reduzieren, um Erklärungen und damit Prognosen zu ermöglichen!
Wissenschaft versucht IMMER, wenn sie ernst genommen werden will, im Wust der empirischen Fakten möglichst einfache Gesetzmäßigkeiten zu finden Komplexität zu reduzieren, um Erklärungen und damit Prognosen zu ermöglichen!
Das folgende "Gespräch" in der Gruppe "Soziologie" bei Xing demonstriert hervorragend, wie absurd mit dem Thema ""Erklärung und Prognose" als Ziel wissenschaftlicher ERKENNTNIS umgegangen wird und sophistisch-rhetorische Raffinesse wissenschaftlichen Fortschritt blockiert!
"Aufgeblasene Rhetorik" (Markus Gabriel) ersetzt im Rahmen konstruktivistischer Absurditäten verantwortungsvolles, selbständiges Denken, keine Seltenheit innerhalb der emotional-ideologischen Komfortzone "universitäre Soziologie"!
Im Forum Alles Soziologie oder was?
Wissenschaft bedeutet "Erklärung und Prognose"!
Obwohl ich nicht mehr sehr aktiv bei Xing bin, möchte ich es nicht
versäumen, an meine Prognose Anfang 2013 zur WIRKUNG der Ekelbilder auf
Zigarettenschachteln im BDS-Forum und im Forum "Soziologie" zu erinnern.
Die Ergebnisse der Aktion in Australien!
Zitat: "Der Effekt der Ekelbilder ist
erstaunlich. Viele Raucher verstecken mittlerweile sogar ihre Packungen
in der Öffentlichkeit."
Mein aktueller Kommentar:
"Siehe da! Für mich ist das nicht erstaunlich!
Mein Ansatz, "Die Soziologie des Unbewussten", ERKLÄRT das SOZIOLOGISCH!
In einem Artikel habe ich das nachlesbar am
23.1.2013 als wahrscheinliche Wirkung der Ekelbilder prognostiziert,
z.B. bei Xing auf der Seite des BDS und im Forum "Soziologie".
Ich werde die Kommentare in meinem Blog https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be demnächst veröffentlichen.
Reaktion der Soziologen-Kollegen (nicht BDS):
wenn überhaupt ein müdes Lächeln der Systemtheoretiker, die meine
Sichtweise für hoffnungslos "unterkomplex" hielten inklusive
konstruktivistischer "aufgeblasener Rhetorik" (Markus Gabriel).
Soziologie als WISSENSCHAFT KÖNNTE erklären und prognostizieren, wenn sie STRUKTUREN und ihre Wirkung begreifen würde.
Aber das ist auf der Basis der Komplexitäts-IDEOLOGIE, der sie heutzutage hypnotisiert hinterher"denkt", unmöglich!
Aber das ist auf der Basis der Komplexitäts-IDEOLOGIE, der sie heutzutage hypnotisiert hinterher"denkt", unmöglich!
Tabakgesetze in Australien sorgen innerhalb eines Jahres für 12% weniger Raucher
taz.de|Von Urs Wälterlin
Tabakgesetze in Australien
Der Effekt der Ekelbilder
Zwei Jahre nach Einführung der striktesten Anti-Tabak-Gesetze der Welt ist Experten klar: Abschreckende Fotos auf Zigarettenschachteln wirken.
Diese Raucherin aus Sydney schaut irgendwie auch schon ganz angeekelt. Bild: reuters
CANBERRA taz | Wer in Australien eine Schachtel Zigaretten kaufen will, muss erst mal suchen. In den Einkaufszentren und Kiosken sind die Zigaretten hinter einfarbigen Abdeckungen und Warnschildern versteckt. An der Kasse kommt erst mal der Schreck: Je nach Anzahl der Zigaretten legt man pro Packung bis zu 15 Euro hin.
Und dann kommt der Ekel: Wo früher die bekannten Logos von Camel oder Marlboro zum ersten Zug verleitet haben, klebt auf der Packung das Farbfoto eines abfaulenden Fußes, eines Lungentumors, eines Zungenkrebses. Der Name der Zigarettenmarke ist nur noch klein gedruckt, auf einem langweilig graugrünen Hintergrund.
Anzeige
Schock und Banalität funktionieren, ist Professorin Melanie Wakefield überzeugt. Die Ärztin beim australischen Cancer Council ist eine von vielen Fachleuten, für die kein Zweifel besteht an der Wirkung der australischen Anti-Tabak-Gesetze. Eingeführt worden waren diese damals härtesten Vorschriften der Welt im Dezember 2012. Die ersten Erfolge zeigten sich schon nach wenigen Monaten: Langjährige Raucherinnen und Raucher meldeten, ihre Zigarette schmecke „nicht mehr so gut“. Obwohl die Tabakhersteller ihre Rezeptur nicht verändert hatten. Diese ersten Erfolge waren einer der Gründe, weshalb andere Länder ähnliche Gesetze in Kraft setzten oder daran sind, sie einzuführen.
Nun bestätigen neue Zahlen, dass Australier seit der Einführung der Gesetze weniger rauchen. Laut dem Amt für Statistik ging der Konsum von Tabak im Quartal bis 12. März um 3 Prozent zurück. Der Rückgang zwischen Dezember 2013 und Dezember 2014 lag gar bei 12,2 Prozent.
Eine Untersuchung des Cancer Council Victoria in Melbourne zeigt, dass im Verlauf eines Monats 27 Prozent einer Testgruppe von Rauchern versucht hatten, ihre Sucht aufzugeben. Vor der Einführung der neuen Verpackung waren es 20 Prozent gewesen. Die Ekelbilder hatten den Nebeneffekt, dass viele Raucher ihre Packungen in der Öffentlichkeit versteckten.
Große Wirkung von 12 bis 17 Jahren
Laut Cancer Council hat sich offenbar die größte Hoffnung der Experten bestätigt, wonach junge Menschen durch die unattraktiven Verpackungen davon abgehalten werden, überhaupt mit dem Rauchen zu beginnen. Das standardisierte Aussehen habe vor allem im Altersbereich 12 bis 17 Jahre große Wirkung gezeigt: „Unter dem Strich hat die Vereinheitlichung der Packungen das positive Ansehen von Zigaretten reduziert. Gleichzeitig begannen Raucher, den sehr aggressiven Gesundheitswarnungen mehr Beachtung zu schenken“.
Zudem kommt die Studie des Cancer Council zum Schluss, dass es für eine „Flucht“ der Verbraucher hin zu billigen, illegal importierten Zigaretten keine Beweise gebe. Davor hatte die Tabakindustrie vor dem Inkrafttreten der Anti-Tabak-Gesetze gewarnt. Diese Warnkampagne war nur eine von vielen Public-Relations-Maßnahmen, mit denen British American Tobacco, JTI International, Philip Morris, Van Nelle Tabak und Imperial Tobacco die Meinung der Bevölkerung gegen die Gesetze umlenken wollten.
Die Unternehmen scheiterten auf allen Ebenen – auch vor Gericht. Sie hatten unter anderem argumentiert, mit dem Verbot von Markenzeichen wie dem Dromedar von Camel Filter und Markenlogos wie der ikonischen Schrift von Marlboro eigne sich die australische Regierung ohne entsprechende Kompensation die Markennamen der Firmen an, ihr Design, ihre Anwendung. Das Oberste Gericht Australiens schmetterte die Klage ab. Der Entscheid war für Regierungen anderer Länder grünes Licht für die Prüfung und Einführung ähnlicher Gesetze.
taz.de|Von Urs Wälterlin
Tabakgesetze in Australien
Der Effekt der Ekelbilder
Zwei Jahre nach Einführung der striktesten Anti-Tabak-Gesetze der Welt ist Experten klar: Abschreckende Fotos auf Zigarettenschachteln wirken.
Diese Raucherin aus Sydney schaut irgendwie auch schon ganz angeekelt. Bild: reuters
CANBERRA taz | Wer in Australien eine Schachtel Zigaretten kaufen will, muss erst mal suchen. In den Einkaufszentren und Kiosken sind die Zigaretten hinter einfarbigen Abdeckungen und Warnschildern versteckt. An der Kasse kommt erst mal der Schreck: Je nach Anzahl der Zigaretten legt man pro Packung bis zu 15 Euro hin.
Und dann kommt der Ekel: Wo früher die bekannten Logos von Camel oder Marlboro zum ersten Zug verleitet haben, klebt auf der Packung das Farbfoto eines abfaulenden Fußes, eines Lungentumors, eines Zungenkrebses. Der Name der Zigarettenmarke ist nur noch klein gedruckt, auf einem langweilig graugrünen Hintergrund.
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Schock und Banalität funktionieren, ist Professorin Melanie Wakefield überzeugt. Die Ärztin beim australischen Cancer Council ist eine von vielen Fachleuten, für die kein Zweifel besteht an der Wirkung der australischen Anti-Tabak-Gesetze. Eingeführt worden waren diese damals härtesten Vorschriften der Welt im Dezember 2012. Die ersten Erfolge zeigten sich schon nach wenigen Monaten: Langjährige Raucherinnen und Raucher meldeten, ihre Zigarette schmecke „nicht mehr so gut“. Obwohl die Tabakhersteller ihre Rezeptur nicht verändert hatten. Diese ersten Erfolge waren einer der Gründe, weshalb andere Länder ähnliche Gesetze in Kraft setzten oder daran sind, sie einzuführen.
Nun bestätigen neue Zahlen, dass Australier seit der Einführung der Gesetze weniger rauchen. Laut dem Amt für Statistik ging der Konsum von Tabak im Quartal bis 12. März um 3 Prozent zurück. Der Rückgang zwischen Dezember 2013 und Dezember 2014 lag gar bei 12,2 Prozent.
Eine Untersuchung des Cancer Council Victoria in Melbourne zeigt, dass im Verlauf eines Monats 27 Prozent einer Testgruppe von Rauchern versucht hatten, ihre Sucht aufzugeben. Vor der Einführung der neuen Verpackung waren es 20 Prozent gewesen. Die Ekelbilder hatten den Nebeneffekt, dass viele Raucher ihre Packungen in der Öffentlichkeit versteckten.
Große Wirkung von 12 bis 17 Jahren
Laut Cancer Council hat sich offenbar die größte Hoffnung der Experten bestätigt, wonach junge Menschen durch die unattraktiven Verpackungen davon abgehalten werden, überhaupt mit dem Rauchen zu beginnen. Das standardisierte Aussehen habe vor allem im Altersbereich 12 bis 17 Jahre große Wirkung gezeigt: „Unter dem Strich hat die Vereinheitlichung der Packungen das positive Ansehen von Zigaretten reduziert. Gleichzeitig begannen Raucher, den sehr aggressiven Gesundheitswarnungen mehr Beachtung zu schenken“.
Zudem kommt die Studie des Cancer Council zum Schluss, dass es für eine „Flucht“ der Verbraucher hin zu billigen, illegal importierten Zigaretten keine Beweise gebe. Davor hatte die Tabakindustrie vor dem Inkrafttreten der Anti-Tabak-Gesetze gewarnt. Diese Warnkampagne war nur eine von vielen Public-Relations-Maßnahmen, mit denen British American Tobacco, JTI International, Philip Morris, Van Nelle Tabak und Imperial Tobacco die Meinung der Bevölkerung gegen die Gesetze umlenken wollten.
Die Unternehmen scheiterten auf allen Ebenen – auch vor Gericht. Sie hatten unter anderem argumentiert, mit dem Verbot von Markenzeichen wie dem Dromedar von Camel Filter und Markenlogos wie der ikonischen Schrift von Marlboro eigne sich die australische Regierung ohne entsprechende Kompensation die Markennamen der Firmen an, ihr Design, ihre Anwendung. Das Oberste Gericht Australiens schmetterte die Klage ab. Der Entscheid war für Regierungen anderer Länder grünes Licht für die Prüfung und Einführung ähnlicher Gesetze.

Ich finde Ihren Transfer spannend. Manchmal ist eine gewisse Imunität gegenüber Kritik anderer hilfreich.

Ich finde das Prognostizieren
problematisch. Ich hätte mir auch vorstellen können, dass Jugendliche
mit den Ekelbildern untereinander angeben und schauen, wer das
"härteste" hat (und damit ihr Sozialprestige in der Gruppe steigern).
Wahrscheinlich hat es auch solche Reaktionen gegeben. Erklärbar sind
beide Reaktionen. - Friedrichs Buch "Krieg dem Kriege" (1924) mit Fotos
schwerverletzter Veteranen hat letztlich auch keinen Krieg verhindert.
Vielleicht hat es aber auch einige Pazifisten bestärkt. Bilder haben
niemals eine klar determinierte Aussage/Folge.

Nett gemeinte Meinung, lieber Thorsten Linke!
Mir ist vollkommen schleierhaft, wie man einen
solchen Kommentar intellektuell ernsthaft auf meine Ausführungen oben
schreiben kann! Aber ausnahmsweise bleibe ich höflich . Ob Ihre
Phantasien von Belang sind oder meine Prognose zutrifft, ist ganz
einfach empirisch messbar! Werden nach den Ekelbildern signifikant mehr
Zigaretten verkauft oder nicht!? "Tabakgesetze in Australien sorgen
innerhalb eines Jahres für 12% weniger Raucher." Emotional-ideologisch
kann man natürlich immer Komplexität auf der Basis des
wissenschaftstheoretisch absurden operativen Konstruktivismus steigern,
wie heute systemtheoretisch üblich. Wenn Sie allerdings die Möglichkeit
einer WISSENSCHAFTLICHEN Soziologie ernsthaft interessiert: https://soziologiedesunbewussten.blogspot.com

Herr Schwartz, sie nehmen das Phänomen der
Bilder, die Absicht der Abschreckung und einen statistischen Wert und
behaupten einen willkürlichen Kausalzusammenhang. Die Absicht nimmt
dabei die Stellung der Erklärung ein. Deshalb führt die Absicht ihr
Erkenntnisinteresse. Zudem ist ihre Ausführung insofern eindimensional,
weil sie keinerlei andere Faktoren in Betracht ziehen. Sie erklären
nicht, sondern sie behaupten. - Versuchen Sie doch mal einen
werturteilsfreien Blick. - Mein Hinweis auf die Jugendlichen basiert auf
meinen Erfahrungen mit diesen Gruppen. Es ist durchaus vorstellbar,
dass sie diese Bilder als bloße Sammelobjekte ansehen (und sie einfach
nur "cool" finden und als Mittel für ihr Sozialprestige einsetzen): es
gibt schwarze Schwäne. Der andere Hinweis, dass Bilder keine eindeutige
Aussage machen können, sondern immer kontextabhängig sind, ist in den
Bildwissenschaften eine anerkannte Tatsache. - Ich selbst bin übrigens
Nichtraucher und vertete hier keinerlei Interessen.

Ihre Erklärung der empirisch gemessenen
Differenz und ihre Hypothesen hierzu sind natürlich erheblich
überzeugender als meine, Herr Linke, zugegeben!! Vielleicht versuchen
Sie es mal hiermit: http://bds-soz.de/?p=1060

>CANBERRA taz | Wer in Australien eine Schachtel Zigaretten kaufen will, muss erst mal suchen. In den Einkaufszentren und Kiosken sind die Zigaretten hinter einfarbigen Abdeckungen und Warnschildern versteckt. An der Kasse kommt erst mal der Schreck: Je nach Anzahl der Zigaretten legt man pro Packung bis zu 15 Euro hin.
>Und dann kommt der Ekel: Wo früher die bekannten Logos von Camel oder Marlboro zum ersten Zug verleitet haben, klebt auf der Packung das Farbfoto eines abfaulenden Fußes, eines Lungentumors, eines Zungenkrebses. Der Name der Zigarettenmarke ist nur noch klein gedruckt, auf einem langweilig graugrünen Hintergrund.
Wurden denn diese ganzen Maßnahmen auch als
Einzelfaktoren überprüft? Vielleicht ist es ja vor allem der hohe Preis,
der die Leute abhält und nicht die Ekelbilder. Will man nur den Effekt
der Ekelbilder untersuchen, muss man doch zuerst alle anderen
Einflussfaktoren ausschließen.. Bei einem ganzen Katalog an Maßnahmen
kann man doch gar nicht sagen, wie groß der Einfluss einer einzelnen
Maßnahme war.

KomplexitätsIDEOLOGISCH interessanter
Einwand, Monika Heimann! Es hindert Sie niemand daran, meine Hypothese
zu falsifizieren. Wie hätte denn Ihre Prognose gelautet? Und wie lautet
Ihre Erklärung? Wenn Sie oder andere Kollegen Ihren Text einmal
aufmerksam selbstwahrnehmend lesen, werden Sie vielleicht mitbekomen,
welche Stellen eine besondere Wirkung haben. Auf dieser Basis können Sie
vielleicht erahnen, welchen Stellenwert meine Prognose und meine
Erklärung vor dem Hintergrund meines kritischen REALISMUS, meines
methodologischen STRUKTURALISMUS und meiner "Soziologie des UNBEWUSSTEN"
haben.
Mit ontologische und logischen Hierarchien zu
arbeiten, ist zwar aus der Mode gekommen, aber der aktuelle Relativismus
widerspricht sich permanent selbst, ohne es zu merken. In der
Soziologie bildet der obskure "operative Konstruktivismus" den aktuellen
Höhepunkt in dieser Hinsicht, Kausalität in sozialen Systemen zu
begreifen ist "alteuropäisch" überholt. Der wissenschaftlich sich
bemühende "methodologische Individualismus" verfehlt
wissenschaftstheoretisch und theoretisch das, worum es in einer
wiassenschaftlichen SOZIOLOGIE gerade geht, nämlich soziale STRUKTUREN
(Entstehung und Wirkung).
Vielleicht interessiert Sie ein gerade verfasster, kleiner Artikel aus meinem Blog:
Die Soziologie des Unbewussten!
Die Soziologie der Bilder
Bilder erzeugen Sinn, umfassender als jede sprachlich-exakte oder poetische Beschreibung!
Seit Gustave Le Bon (Psychologie der Massen),
Carl Gustav Jung (Archetypen) und die radikale Anwendung dieser
Erkenntnisse durch Goebbels im NationalSOZIALISMUS ist die
traumatisierte Soziologie erstarrt und reflektiert an der sozialen
Realität der medial gesteuerten MASSENgesellschaft vorbei,
komplexitätsIDEOLOGISCH/konstruktivistisch (soziologische Systemtheorie)
und/oder emotional-ideologisch (methodologischer Individualismus/
Kritische Theorie).
Das beste Beispiel ist die dilettantische
Mediensoziologie, die aufgrund ihrer bodenlosen theoretischen und
wissenschaftstheoretischen IGNORANZ den OFFENSICHTLICHEN Zusammenhang
zwischen "Gewalt in den Medien" und der zunehmenden "Gewalt auf der
Straße" empirisch-wissenschaftlich nicht begreifen KANN!
Wenn Bilder Sinn erzeugen, erzeugt die aktuelle
BilderFLUT losen Sinn, löst Sinn auf, erzeugt Sinnlosigkeit und eine
absurde IDEOLOGIE des ansonsten sinnvollen( im Rahmen des Entdeckungs-,
nicht des Begründungszusammenhangs) Pluralismus!
Das Meer fundamentaler Wahrheit wird zubetoniert
von UNVERBUNDENEN, kleinkarierten, dekadenten, emotional-ideologischen
Inseln, die vor dem Hintergrund der STRUKTURELL verursachten
medial-wissenschaftlichen VERblödung nicht mehr zwischen "Meinung" und
"Erkenntnis" unterscheiden können!
Gottfried Boehm:
Wie Bilder Sinn erzeugen: Die Macht des Zeigens
amazon.de

Bilder erzeugen überhaupt keinen Sinn. Ganz
im Gegenteil: sie sind abhängig von ihrem Kontext, ohne den sie
vollkommen polyvalent sind. Nehmen Sie ein Bild aus einem Kriegsgebiet.
Ohne den Kontext, der Überschrift, dem Begleitartikel oder auch einem
weiteren Zusammenhang wird man unter Umständen kaum sagen können, aus
welchem Konflikt oder in welchem Zusammenhang die Aufnahme entstand und
was es eigentlich zeigen soll. Falsche Archivbilder werden immer wieder
enttarnt als blosse Illustration zu einer Nachricht. Die Vorstellung,
dass Fotografien exakter die Wirklichkeit wiedergäben als andere Medien,
entstammt der Frühzeit der Fotografie und ist seit jeher umstritten.
Schon immer wurden Bilder auch manipuliert oder durch die blanke Auswahl
(z.B. des Bildausschnitts) bestimmt. Die Möglichkeiten haben sich heute
um die digitale Nachbearbeitung erweitert. - Wenn Sie eine sachliche
Diskussion führen wollen, nutzen Sie doch auch die
(gesprochene/geschriebene) Sprache, anstatt hier in Bildern zu
kommunizieren. Auch, wenn es recht merkwürdig wirkt, dass bei Ihnen
immer wieder die Feststelltaste zu klemmen scheint. - Mein Rat, hören
Sie (ganz und gar bewußt) auf die Argumente und glauben Sie nicht alles,
was Sie sehen. Bilder können auch lügen, obwohl sie im intentionell
beabsichtigten Kontext gezeigt werden, und bei Ihren "Ekelbildern" z.B.
drückt bereits der Begriff ein Werturteil aus, dass nie von allen
geteilt werden muss.

Überhaupt scheint ihre Sprache ein wenig
werturteilsbehaftet. Ja, wir haben heute mehr Bilder als in früheren
Zeiten, aber der Begriff der "Flut" ist dafür vollkommen unangemessen.
Menschen haben diese Bilder gemacht und Ihnen steht es nicht zu, diese
Menschen pauschal dafür zu verurteilen. Wahrscheinlich haben sie die
Bilder nicht für Sie gemacht und es interessiert sie überhaupt nicht,
welchen Sinn Sie in den Bildern nicht meinen erkennen zu können. Sie
kennen den Kontext der meisten Bilder doch gar nicht - und das brauchen
Sie auch gar nicht. Who cares? - Ich verstehe die entsprechende Passage
Ihres letzten Beitrags so, dass Sie mangels Medienkompetenz von der
Vielfalt von Nachrichten und Bildern vollkommen überfordert sind und
sich daher in traditionelle reaktionär-konservative
Argumentationsfiguren flüchten.

Frau Heimann, ich kann Ihrem Einwand nur zustimmen.

"....und sich daher in traditionelle reaktionär-konservative Argumentationsfiguren flüchten."
Für den üblichen emotional-ideologischen Klamauk,
der sich als Soziologie rhetorisch-sophistisch geschickt verkauft, aber
substantiell belanglos ist, habe ich keine Zeit, Thorsten Linke!
Aus meinem Blog:
"Vernünftige Gespräche auf Augenhöhe
Rationale Gespräche auf Argumentations-Basis sind nur mit einzelnen Menschen oder in sehr kleinen Gruppen möglich.
Ab einer einer bestimmten Anzahl, vielleicht ab 6
Personen übernimmt die Gruppendynamik die Kontrolle und dominante
Meinungsführer manipulieren bewusst ODER UNBEWUSST den
Kommunikationsprozess. Es geht nur noch um Macht.
Dieser gruppendynamische Prozess kann zum Teil
durch eine strenge Moderation beeinflusst werden, aber jeder kennt die
Stimmung in einer Gruppe, wenn sich trotzdem Außenseiter nicht mehr
trauen ihre Meinung zu sagen.
Genau so verhält es ich im Bereich der
Massenkommunikation in den Massenmedien. Die dominierende Schreispirale
(Tilman Steiner) bewirkt eine zunehmende Schweigespirale
(Noelle-Neumann), die aus der veröffentlichten Meinung ausgeblendet wird
mit dramatischen Konsequenzen auf lange Sicht. Auch hier geht es nur um
Macht und massenpsychologische Manipulation. Recht hat, wer am
lautesten schreit und die Gefühle und damit das Denken der
Masse/Mehrheit am besten steuert. Das große Dilemma der massenmedial
strukturierten Konsensdemokratie.
Wann funktioniert ein vernünftiges Gespräch mit einer anderen Person oder in Kleinstgruppen?
Mindestens drei Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
1.) Die Personen müssen annähernd ähnliche, intellektuelle Verarbeitungskapazitäten haben.
Im Zeitalter der Massen- und Intellektuellen-VERblödung wird diese Dimension meistens mit formaler Bildung verwechselt, mit der diese Bedingung NICHTS zu tun hat.
Im Gegenteil, heutzutage täuscht ein hohes formales Bildungsniveau oft aufgrund der damit verbundenen Verblödung eine intellektuelle Verarbeitungskapazität vor, die schlicht nicht vorhanden ist.
Im Zeitalter der Massen- und Intellektuellen-VERblödung wird diese Dimension meistens mit formaler Bildung verwechselt, mit der diese Bedingung NICHTS zu tun hat.
Im Gegenteil, heutzutage täuscht ein hohes formales Bildungsniveau oft aufgrund der damit verbundenen Verblödung eine intellektuelle Verarbeitungskapazität vor, die schlicht nicht vorhanden ist.
2.) Die Personen müssen eine MINIMALE
emotional-ideologische Basis haben ODER ihre emotional-ideologische
Basis zum Thema des Gesprächs machen können.
Ansonsten entstehen nur emotional-ideologische Machtkämpfe unter dem Deckmantel von vermeintlicher Rationalität.
Ansonsten entstehen nur emotional-ideologische Machtkämpfe unter dem Deckmantel von vermeintlicher Rationalität.
3.) Die Personen müssen die ehrliche Absicht
haben, sich JENSEITS von emotional-ideologischen Komfortzonen
auszutauschen und voneinander zu lernen."

>Wenn Bilder Sinn erzeugen, erzeugt die aktuelle BilderFLUT losen Sinn, löst Sinn auf, erzeugt Sinnlosigkeit und eine absurde IDEOLOGIE des ansonsten sinnvollen( im Rahmen des Entdeckungs-, nicht des Begründungszusammenhangs) Pluralismus!
>Das Meer fundamentaler Wahrheit wird zubetoniert von UNVERBUNDENEN, kleinkarierten, dekadenten, emotional-ideologischen Inseln, die vor dem Hintergrund der STRUKTURELL verursachten medial-wissenschaftlichen VERblödung nicht mehr zwischen "Meinung" und "Erkenntnis" unterscheiden können!
>Gottfried Boehm:
>Wie Bilder Sinn erzeugen: Die Macht des Zeigens
>amazon.de
Auf welcher Seite steht das im Boehm Buch? Ich
habs nämlich hier, wobei das - nach meiner Erinnerung, weil ist schon
länger her, dass ich es gelesen hab - sprachlich gar nicht nach Boehm
klingt.

Frau Heimann, ich fürchte, dass Herr
Schwartz unter seinen eigenen Ausführungen nur eine Kaufempfehlung mit
augenscheinlich passendem Titel geben wollte.
Herr Schwartz, ich gebe hier keinen Klamauk zum
besten. Es ist ein bekanntes Phänomen, dass Begriffe aus dem Bereich der
Naturkatastrophen als Metaphern genutzt werden, um Bedrohungsszenarien
zu evozieren, die von den Nutzern zwar intendiert sind, aber nur durch
deren Werturteil getragen werden. Dazu gehören Begriffe wie "Flut" und
"Damm" (unter dem Terminus "Dammbruchmetaphorik"). Ich gehe davon aus,
dass Sie sich der von Ihnen selbst genutzten rhetorischen Mittel bewußt
sind.
Die Flutrhetorik findet sich auch immer gerne
gegen Veränderung und das Fremde engesetzt. Daraus resultiert eine
Einordnung in die politische Sphäre des Konservativen.
(vgl.: http://www.migazin.de/2015/11/18/metaphern-fluechtlinge-wir-wellen-flut/ - nur als ein Beispiel von vielen mit gleicher Erklärung)
Meine zuvor genannten Argumente ignorieren Sie
dagegen völlig und wechseln in Ihrem letzten Beitrag einfach vollkommen
das Thema.
Ihr Selbstmarketing hingegen schäumt förmlich
über, da Sie sich ja ausgiebig selbst zitieren. Zwar habe ich sicherlich
eine Körpermasse, aber ich würde mich nicht als Gruppe von mehr als
sechs Personen bezeichnen wollen. Vielleicht bin ich manchmal eine
Gruppe von dreien, aber niemals mehr - Scherz beiseite. - Ich fürchte
allerdings ernsthaft, dass Sie bei all Ihrer Selbstdarstellung über ein
sehr gestörtes Selbstbild verfügen. Ich habe noch nie jemanden bemerkt,
der so borniert von sich eingenommen ist und so sehr das Verlangen in
sich spüren muss, andere niederzumachen, um sich selbst über sie erheben
zu können.
Ehrlich, ich hoffe, dass wie nie eine "emotional-ideologische Basis" haben werden. Sie kommen mir vor, wie der Geisterfahrer auf der Autobahn, der Radio hört. Als er eine Meldung über einen Geisterfahrer auf seinem Autobahnabschnitt hört, sagt er: "Einer? - Tausende! Tausende!" ... :D - Lernen dürfen Sie aus meinen Argumenten trotzdem. - Und da Ihnen das Emotionale ja so wichtig zu sein scheint: Wann hat Sie eigentlich das letzte Mal jemand in den Arm genommen?
Ehrlich, ich hoffe, dass wie nie eine "emotional-ideologische Basis" haben werden. Sie kommen mir vor, wie der Geisterfahrer auf der Autobahn, der Radio hört. Als er eine Meldung über einen Geisterfahrer auf seinem Autobahnabschnitt hört, sagt er: "Einer? - Tausende! Tausende!" ... :D - Lernen dürfen Sie aus meinen Argumenten trotzdem. - Und da Ihnen das Emotionale ja so wichtig zu sein scheint: Wann hat Sie eigentlich das letzte Mal jemand in den Arm genommen?

Das kann sein! Ich habe auch nicht
behauptet, dass Boehm das sagt, was ich sage! Er ist Kunsthistoriker,
kein Soziologe! Das ist nur ein Lese-Hinweis für schwätzende Soziologen,
die behaupten: "Bilder erzeugen keinen Sinn!" Selbständiges Denken ist
dadurch charakterisiert, dass es Grundgedanken (den Geist eines Textes)
verwendet, um EIGENES zu untermalen . Wiederkäuen von Buchstaben ist
zwar populär, aber nichtsdestoweniger nach einiger Zeit schlicht
dekadent und überholt! Neue Gedanke haben immer eine Vorgeschichte, sind
aber logisch eben NICHT ableitbar aus Gegebenem! Das reicht mir jetzt!
Ich merke, dass ich hier meine Zeit mit Rechtfertigungen von Neuem
verschwende! Ich höre keine einzige gleichwertige, auch nur
andeutungsweise überzeugende Alternative zu meiner "Soziologie des
Unbewussten" oder dem "methodologischen Strukturalismus", sondern nur
Psychologisierungen sozialer Tatsachen, interaktionistische Fehlschlüsse
bezogen auf STRUKTUREN, von der Systemtheorie bis zum symbolischen
Interaktionismus usw. usw.. Das übliche Geschwafel (nicht von Ihnen)
langweilt mich und begründet kein einziges Gegenargument zu meiner
Kritik der soziologischen Systemtheorie oder des "methodologischen
Individualismus"! Wer sich mit mir auseinandersetzen will, kann sich auf
meine Artikel in "soziologie heute" beziehen oder auf Artikel in meinem
Blog, insbesondere zur wissenschaftstheoretischen und theoretischen
Basis einer STRUKTURbezogenen wissenschaftlichen Soziologie! Bisher habe
ich nicht einmal von Nassehi oder anderen auf DIESER EBENE ansatzweise
Überzeugendes gehört, nur emotional-ideologisches
Komfortzonen-Soziotainment, das mir schon bekannt ist! Das war's! Ab
sofort konzentriere ich mich auf die Ausarbeitung meines Ansatzes! Dass
der nichts mit den aktuellen Sackgassen der universitäre und populären
Soziologie zu tun hat und INNERHALB der universitären
emotional-ideologsichen Komfortzone nicht diskutierbar ist, bestärkt
mich! Viel Spaß!

>Das kann sein! Ich habe auch nicht behauptet, dass Boehm das sagt, was ich sage! Er ist Kunsthistoriker, kein Soziologe! Das ist nur ein Lese-Hinweis für schwätzende Soziologen, die behaupten: "Bilder erzeugen keinen Sinn!"
Ich hab mich hier ins Thema eingebracht, weil
Bildsprache / Visual Thinking mein Fachbereich ist, sowohl in der
Theorie, als auch in der Praxis. Allerdings habe ich nicht den Eindruck,
dass sich hier ein interessanter Gedankenaustausch ergibt, obwohl
sowohl Sie, als auch Herr Linke Recht haben. Sicher erzeugen Bilder
Sinn, aber nicht unabhängig vom Kontext. Allerdings habe ich auf eine
Diskussion, in der es nur um Rechthaberei und nicht um Austausch geht,
keine Lust und finde, dass Sie da maßgeblich zu beitragen, vorsichtig
ausgedrückt.

Herr Linke, ihre Selbstwahrnehmung und
Bescheidenheit ist tatsächlich überzeugend! Als Gestalttherapeut bin ich
beeindruckt von Ihrer Expertise auch auf dem Gebiet therapeutischer
Diagnose, im Zeitalter pluralistischer Dekadenz allerdings nicht
unerwartet. Auch Ihnen viel Spaß! Jeder der lesen kann und noch über die
STRUKTURELL unwahrscheinliche Restmöglichkeit selbständigen Denkens
verfügt , wird aus diesem "Austausch" entnehmen können, was ich mit
meiner "Soziologie des Unbewussten" meine! Danke für diese exemplarische
Demonstration des Zustands der aktuellen Soziologie!

Ich finde es herausragend, mit welcher
Hingabe Sie allen anderen die Fähigkeit zum selbständigen Denken
absprechen. Ich nehme aber an, dass Ihre Gedanken im Selbstverlag
erscheinen müssen und lediglich von der NSA archiviert werden. Haben Sie
eigentlich mal etwas über narzißtische Persönlichkeitsstörungen
gelesen? - Von Anfang an waren Sie zurückweisend und beleidigend. - Mir
ist es übrigens egal, welche Orden oder Titel Sie sich an die Brust
heften. Ich habe den Mut, mich meines eigenen Verstandes zu bedienen.
Frau Heimann, es tut mir leid. Ich denke auch,
dass Bildsprache ein Thema für einen ertragreichen Austausch sein kann.
Vielleicht treffen wir später andererorts in einer Diskussion zusammen.

Therapeutisch faszinierend, Herr Linke! Allerdings wäre es unprofessionell, jetzt mit Ihnen kostenlos weiterzuarbeiten.
Andererseits noch einmal herzlichen Dank für diesen "Austausch"! Ich habe ihn archiviert und werde ihn wahrscheinlich als Demonstration in meinem Blog verwenden, um die psychologistisch-interaktionistische und die komplexitätsIDEOLOGISCHE Deformation der aktuellen Soziologie an einem besonders markanten Beipiel zu demonstrieren!
Andererseits noch einmal herzlichen Dank für diesen "Austausch"! Ich habe ihn archiviert und werde ihn wahrscheinlich als Demonstration in meinem Blog verwenden, um die psychologistisch-interaktionistische und die komplexitätsIDEOLOGISCHE Deformation der aktuellen Soziologie an einem besonders markanten Beipiel zu demonstrieren!

>Ich habe ihn archiviert und werde ihn wahrscheinlich als Demonstration in meinem Blog verwenden
... Und das ist datenschutzrechtlich unbedenklich?

Es dient einem wissenschaftlichen Zweck!
Warum sollen andere nicht von diesem "anspruchsvollen Austausch"
profitieren, in dem sie sich selbst ein Urteil bilden!? Die
Verrechtlichung der Gesellschaft ist zwar ein soziologisch spannendes
Thema, aber Juristerei STATT Soziologie ist ein weiteres Zeichen für
Dekadenz!

Sehr geehrter Herr Schwartz, lassen Sie
mich noch etwas Ihrem Posiealbum hinzufügen: angesichts Ihrer hier
gezeigten Umgangsformen, Ihrer unsachlichen beleidigenden Kritik, Ihrer
Hybris -und eine andere Grundlage für ein Urteil habe ich nicht-
empfinde ich ein starkes empathisches Mitleid für alle Menschen, die bei
Ihnen in eine Therapie geraten. Das Zwischenmenschliche scheint nicht
Ihre Stärke zu sein: Auf mich haben Sie hier eher wie der Patient als
wie der Therapeut gewirkt.
Da Sie selbst schon die Kostenfrage aufwerfen, frage ich mich, ob man für Ihr Auftreten hier nicht tatsächlich schon Eintrittsgeld verlangen könnte. Über Ihrer kleinen Arena könnte man zwei Sprüche des Volksmunds anbringen, die inhaltlich wohl auf Brants Narrenschiff bezogen sind: "Alter schützt vor Torheit nicht." und "Die gelehrten Narren sind die schlimmsten.". Sie haben natürlich recht damit, dass ich kein Therapeut bin, und ich würde mich auch nie als solchen bezeichnen. Aber vielleicht nehmen Sie doch meinen gut gemeinten Rat an, ein wenig mehr Humor (nicht Sarkasmus) und Selbstkritik walten zu lassen. Sie sind so dermaßen unentspannt, dass ich mich ernsthaft frage, ob Sie genügend onanieren.
Da Sie selbst schon die Kostenfrage aufwerfen, frage ich mich, ob man für Ihr Auftreten hier nicht tatsächlich schon Eintrittsgeld verlangen könnte. Über Ihrer kleinen Arena könnte man zwei Sprüche des Volksmunds anbringen, die inhaltlich wohl auf Brants Narrenschiff bezogen sind: "Alter schützt vor Torheit nicht." und "Die gelehrten Narren sind die schlimmsten.". Sie haben natürlich recht damit, dass ich kein Therapeut bin, und ich würde mich auch nie als solchen bezeichnen. Aber vielleicht nehmen Sie doch meinen gut gemeinten Rat an, ein wenig mehr Humor (nicht Sarkasmus) und Selbstkritik walten zu lassen. Sie sind so dermaßen unentspannt, dass ich mich ernsthaft frage, ob Sie genügend onanieren.
Leider sind Sie statt auf Argumente einzugehen
immer in ein merkwürdiges allgemeines Geschwafel über ihr Empfinden über
den "Zustand der Soziologie" abgeglitten, so dass von einer
thematischen Diskussion (über Bilder und Bildwirkung) meines Erachtens
wirklich nicht gesprochen werden kann.
Ich hoffe bloss, dass Sie mich nicht
sinnentstellend zitieren. Ich stehe zu meinen Worten. Mögen die Leser
sich Ihres eigenen Verstandes bedienen und sich ihr eigenes Urteil
bilden. In diesem Punkt scheinen wir ja zum ersten Mal übereinzustimmen.
In meiner Zuversicht über die Urteilskraft des Individuums bin ich ganz und gar Kantianer.
In meiner Zuversicht über die Urteilskraft des Individuums bin ich ganz und gar Kantianer.

"Sie haben natürlich recht damit, dass ich kein Therapeut bin, und ich würde mich auch nie als solchen bezeichnen. " Köstlich!
"Mögen die Leser sich Ihres eigenen Verstandes bedienen und sich ihr eigenes Urteil bilden. In diesem Punkt scheinen wir ja zum ersten Mal übereinzustimmen.
In meiner Zuversicht über die Urteilskraft des Individuums bin ich ganz und gar Kantianer." Ich muss Sie enttäuschen , auch hier bin "konservativ-reaktionär"! Diesen liberalistischen Unfug teile ich NICHT. Ich veröffentliche unseren "anspruchsvollen, intellektuellen Austausch" für einige, wenige Menschen, die sich noch, STRUKTURELL unwahrscheinlich, ein selbständiges Urteil bilden können. Ansonsten gilt, Artikel aus meinem Blog (passt auch gut zu Ihrem Geschwafel über mein "Geschwafel"):
"Mögen die Leser sich Ihres eigenen Verstandes bedienen und sich ihr eigenes Urteil bilden. In diesem Punkt scheinen wir ja zum ersten Mal übereinzustimmen.
In meiner Zuversicht über die Urteilskraft des Individuums bin ich ganz und gar Kantianer." Ich muss Sie enttäuschen , auch hier bin "konservativ-reaktionär"! Diesen liberalistischen Unfug teile ich NICHT. Ich veröffentliche unseren "anspruchsvollen, intellektuellen Austausch" für einige, wenige Menschen, die sich noch, STRUKTURELL unwahrscheinlich, ein selbständiges Urteil bilden können. Ansonsten gilt, Artikel aus meinem Blog (passt auch gut zu Ihrem Geschwafel über mein "Geschwafel"):
"Was ist Aufklärung?
oder
Die Unmündigkeit der Propheten der Mündigkeit!
oder
Die Unmündigkeit der Propheten der Mündigkeit!
1784, 5 Jahre vor der französischen Revolution, prägte Kant die berühmten Sätze:
„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.“ (S.3)
„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.“ (S.3)
Und immer noch werden diese Sätze
emotional-ideologisch gedankenlos heruntergeleiert, wenn es um die
liberalistischen Grundlagen der Gesellschaft von 2014 geht.
Die Erfahrungen NACH der französischen
Revolution, die Systematisierung des Zugangs zum Unbewussten durch
Freud, die dramatische Umsetzung der Massenpsychologie Le Bon's durch
Goebbels und die Nationalsozialisten, die Entwicklungen der
Massenmedien, insbesondere Propaganda und Werbung, und die
desillusionierenden Erfahrungen mit der Mündigkeit der Menschen in der
manipulativen Medien- und Konsens-Demokratie?????
Kein Problem!!!!!!
Hauptsache „wir“ haben unsere Zitate zur Hand und
können sie nachplappern, gedacht wurde 1784 von Kant, der Königsberg
nie verlassen hat.
!784 war Kant ein bedeutender Philosoph der Freiheit.
!784 war Kant ein bedeutender Philosoph der Freiheit.
Die Epigonen, die sich anstrengen, affenartig
richtig zu zitieren (Ludwig von Mises-Zitate z.B. eingeschlossen) und
dabei die aktuelle Realität verpassen, sind zu verantwortungslosen
Repräsentanten einer menschenverachtenden IDEOLOGIE der Freiheit
geworden, die EINE Ursache für die weltweite, gewalttätigen
Auseinandersetzungen zwischen einseitigen IDEOLOGIEN geworden ist.
Was hat Kant selbst zu diesem gedankenlosen
Umgang mit seinen Erkenntnissen gesagt. In seiner „Kritik der reinen
Vernunft“ hat er sich das Nachbeten seiner Doktrinen ausdrücklich
verbeten:
„Der, welcher ein System eigentlich gelernet
hat“, habe sich nur „nach fremder Vernunft“ gebildet. „er hat gut
gefasst und behalten, d.i. gelernet, und ist ein GIPSABDRUCK (Herv.
G.Sch.) von einem lebenden Menschen.“
(Zitiert nach „Befreiende Kraft des Denkens“ von Martin Seel, Prof. für Philosophie, in der Zeit vom 14. August 2014)"
(Zitiert nach „Befreiende Kraft des Denkens“ von Martin Seel, Prof. für Philosophie, in der Zeit vom 14. August 2014)"
Das große Geschwafel im Jahre 2014 über die
mündigen Bürger im Sinne Kants, belegt mit einem 230 Jahre alten Zitat,
wäre also für Kant eindeutig ein gravierendes Zeichen von
himmelschreiender Unmündigkeit und Totenstarre!
Die Propheten der Mündigkeit, die sich über ihre
grandiose, mündige LEISTUNG gegenüber dem unmündigen „Urnenpöbel“ und
dem unmündigen „Wahlvieh“ als erlesene DENKelite definieren, sind selber
nichts weiter als großmäulige Demonstranten ihrer eigenen Unmündigkeit.
Wie heißt es bei Kant weiter?
„Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn
die Ursache derselben NICHT (Herv.G.Sch.) am Mangel des Verstandes,
sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner OHNE LEITUNG
EINES ANDEREN (Herv.G.Sch.) zu bedienen.“ (S.3)
Seid ihr Elite-“Denker“ also mündig im Sinne
Kants oder nur aufgeblasene Möchtegern-Denker, die von den
Durchschnittsmenschen der Masse/Mehrheit etwas verlangen, das sie selbst
intellektuell nicht bieten können mit ihren Lektüre-Kursen????
Einen Trost gibt es.
Da die Wissenschaft mittlerweile herausgefunden
hat, dass das Potenzial des Verstandes in der Bevölkerung normalverteilt
ist wie die Körperlänge, liegt es offensichtlich am Mangel eures
Verstandes.
Ihr seid also eure Unmündigkeit nicht selber schuld!!!
Nach Kant!
Heute ist Aufklärung der Ausgang DES Menschen aus der NICHT selbstverschuldeten Unmündigkeit, nicht nur für Möchtegern-Denker!"