Soziologie-ein fliegender Holländer? https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be/2015/12/blog-post

Soziologie- ein fliegender Holländer?

Mein Artikel aus "soziologie heute", Oktober 2015, s. Blog-Artikel vom 2.12.2015

Freitag, 1. Februar 2019

Der realistische Reaktionär?

Der Reaktionär!

Eine realistische, unzeitgemäße Provokation der liberalistisch-sozialistischen Massendemokratie!?

Welche Gesellschaft ist menschlicher und menschengerechter?

Eine Gesellschaft, die die Menschen (Masse/Mehrheit) durch den Gleichheits- und Sozialstaatswahn und die Bilderflut immer mehr überfordert und abhängig macht?

Und auch das liberalistische Dogma: "Wenn Du Dich mit Deinem freien Willen nur genug bemühst, kannst Du das Gleiche erreichen wie ich!" führt zwangsläufig, aber unbegriffen, zu elitärer, verantwortungsloser Arroganz und Verachtung gegenüber den Unterschieden zwischen Menschen.

Oder ist eine Gesellschaft, die die unterschiedlichen Potentiale der Menschen zur Basis hat und durchlässige Hierarchien mit den tatsächlich Besten an der Spitze und Privilegien mit HAFTENDER Verantwortung verbindet, besser?

Wie nah kommt meine folgende Einschätzung der objektiven Wahrheit?

"Letztlich ist die gegenwärtige Misere eine erkennbare Folge der Aufklärung seit Kant, die ihren letzten Höhepunkt in der relativistischen und konstruktivistischen Postmoderne hat. 
Menschlicher, gottähnlicher und massen- und konsensdemokratischer Größenwahn als Gegenbewegung zum naiven Realismus und der dekadent gewordenen Erb-Aristokratie. 
Der nächste Schritt könnte, unwahrscheinlich, aber möglich, in eine basisdemokratisch kontrollierte Leistungsaristokratie gehen, die überlegene, haftende Persönlichkeiten mit der basisdemokratischen Kontrolle (James Surowiecki) des Größenwahns im Rahmen einer Dissens-Demokratie verbindet. 

Ziel wird sein, dass jeder Mensch seine individuellen Talente im Rahmen einer organisch konstituierten, durchlässigen Hierarchie optimal entwickeln kann, zwangsläufig damit zum Wohl der Gesellschaft!"
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Tradition und Herrschaft: Aufsätze von 1932-1952